Immer wieder kommt es vor und nach Fussballspielen in Zürich zu Ausschreitungen. Der Polizeivorsteher beklagt eine «Gewalteskalation» und hat die Präsidenten von FCZ und GC zu einer ausserordentlichen Sitzung einberufen.
Ancillo Canepa, Präsident des FC Zürich (l.) und Stephan Anliker, Präsident von GC, müssen bei Wolff antraben.
Ancillo Canepa, Präsident des FC Zürich (l.) und Stephan Anliker, Präsident von GC, müssen bei Wolff antraben. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den jüngsten Ausschreitungen fordert Polizeivorsteher Wolff Massnahmen.
  • «Unter den rivalisierenden Clubs ist eine zunehmende Gewalteskalation festzustellen», sagt er.
  • Deshalb zitiert er heute die Chefs von FCZ und GC zu sich.

Vergangenen Samstag eskalierte die Gewalt im Zürcher Kreis 5. Fangruppen des FC Zürich und der Grasshoppers gingen vor Anpfiff der Spiele im Zürcher Kreis 5 mit Stühlen und Eisenstangen aufeinander los. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Reizstoff und Gummischrott ein. Ein 14-Jähriger wurde so schwer verletzt, dass er ins Spital gebracht werden musste. Jetzt fordert Stadtrat Richard Wolff laut dem «Tagesanzeiger» Massnahmen und nimmt die Zürcher Clubs in die Pflicht.

Wie die Zeitung weiter schreibt, hat Wolff für heute früh die Präsidenten von FCZ und GC zu einer ausserordentlichen Sitzung einberufen. Die Stadtpolizei wird ebenfalls anwesend sein. «Unter den rivalisierenden Clubs ist eine zunehmende Gewalteskalation festzustellen», zitiert ihn der «Tagesanzeiger». Jetzt sollen konkrete Massnahmen geprüft werden. Welche genau umgesetzt werden sollen, wird erst nach dem Treffen bekannt gegeben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC ZürichGC