Vor acht Monaten hatte Joachim Löw den Berliner Niklas Stark erstmals in den Kreis der Fussball-Nationalmannschaft berufen.
Zog sich im Spiel gegen RB Leipzig einen Nasenbeinbruch zu: Herthas Niklas Stark (r). Foto: Andreas Gora/dpa
Zog sich im Spiel gegen RB Leipzig einen Nasenbeinbruch zu: Herthas Niklas Stark (r). Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der 2:4-Niederlage von Hertha BSC gegen RB Leipzig in der Bundesliga zog sich Stark einen Nasenbeinbruch zu - die Fahrt zur DFB-Auswahl ist praktisch ausgeschlossen.

Auf sein Debüt im Adler-Trikot aber muss der Hertha-Verteidiger nun sogar bis ins kommende Jahr warten.

Bei der 2:4-Niederlage von Hertha BSC gegen RB Leipzig in der Bundesliga zog sich Stark einen Nasenbeinbruch zu - die Fahrt zur DFB-Auswahl ist praktisch ausgeschlossen.

Erst einen Tag zuvor war der 24-Jährige von Bundestrainer Joachim Löw für die abschliessenden EM-Qualifikationsspiele gegen Weissrussland und Nordirland nominiert worden. Die neuerliche Verletzung passierte in einem harten Luft-Zweikampf mit dem Leipziger Konrad Laimer. Einen Elfmeter bekam Hertha nicht, auch wenn der Ball dem Österreicher noch auf den ausgestreckten Arm fiel. Stark musste nach 78 Minuten vom Feld.

Acht Chancen auf sein erstes Länderspiel hatte Stark bereits. Zuletzt beim Doppelpack gegen Argentinien und in Estland hatten ein Infekt und eine Schnittwunde am Bein sein Debüt verhindert. «Er war selber arg enttäuscht und niedergeschlagen», berichtete Löw, kündigte aber zugleich an, dass Stark «logischerweise noch mal eine Chance bekommt». Stark sei «jung, schnell und kopfballstark» und habe Potenzial, um für die Nationalmannschaft wichtig zu sein, sagte Löw.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Joachim LöwBundesligaRB Leipzig