Stéphane Henchoz muss mit Neuchatel Xamax in die Barrage, wurde aber schon als neuer Sion-Coach angekündigt. Er wolle die Kommunikation nicht kommentieren.
Stéphane Henchoz
Der neue Trainer des FC Sion: Stéphane Henchoz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Henchoz' Abgang bei Xamax war schon seit Monaten klar.
  • Dementsprechend locker sehen das seine Noch-Schützlinge.
  • Die Kommunikations-Strategie von Christian Constantin will Henchoz nicht kommentieren.

Morgen Donnerstag und am Sonntag trifft Neuchatel Xamax in der Barrage als Superligist auf den aufstrebenden FC Aarau. Seit einigen Tagen ist bekannt, dass Noch-Xamax-Trainer Stéphane Henchoz im Sommer zum FC Sion wechseln soll. Macht das die Neuenburger vor den zwei Relegationsspielen unnötig nervös?

Stephane Henchoz Neuchatel Xamax
Stéphane Henchoz bestreitet mit Neuchatel Xamax die Barrage gegen den FC Aarau. - Keystone

Neuchatel Xamax wollte den Vertrag nicht verlängern

Mitnichten. Der Abgang Henchoz' war bereits seit einigen Monaten beschlossene Sache. Der 44-Jährige bekam nämlich trotz einer enorm starken Rückrunde keinen neuen Vertrag bei Neuchatel Xamax.

«Wir hatten monatelang gewusst, dass Stéphane gehen würde. Wir freuen uns, dass er in der nächsten Saison einen neuen Job hat. Aber das ändert nichts an unserem Leben», so Goalie Laurent Walthert gegenüber «ArcInfo».

Laurent Walthert Neuchatel Xamax
Laurent Walthert (Neuchatel Xamax) freut sich für Stéphane Henchoz. - Keystone

Misstöne beim Start in Sion?

Henchoz' Engagement beim FC Sion beginnt allerdings bereits mit leichten Misstönen. Gegenüber derselben Zeitung sagte der Neo-Trainer nämlich: «Es ist mein zukünftiger Arbeitgeber, nicht ich, der meinen Wechsel zu Sion angekündigt hat. Ich muss seine Strategien nicht kommentieren.»

Auf die Relegations-Vorbereitung habe dies sicher keinen Einfluss gehabt, so Henchoz weiter.

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