Nagelsmann: Rangnick ein Grund für Wechsel zu RB Leipzig

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Deutschland,

Julian Nagelsmann hat Spekulationen über ein schwieriges Verhältnis zu RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick zurückgewiesen.

Vorgänger und Nachfolger: RB-Coach Ralf Rangnick (l) und Julian Nagelsmann. Foto: Jan Woitas
Vorgänger und Nachfolger: RB-Coach Ralf Rangnick (l) und Julian Nagelsmann. Foto: Jan Woitas - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 31-jährige Nagelsmann übernimmt ab der kommenden Saison den Cheftrainer-Posten bei Liga-Kontrahent RB Leipzig, wo derzeit der 60-jährige Rangnick noch in Doppel-Funktion als Coach und Sportdirektor fungiert.

«Dass da Gerüchte aufkommen, ist normal im Fussball-Geschäft, aber das hat nichts mit der Realität zu tun. Ralf ist auch ein Grund, warum ich dorthin gehe», sagte der Trainer des Fussball-Bundesligisten TSG Hoffenheim der «Bild».

Der 31-jährige Nagelsmann übernimmt ab der kommenden Saison den Cheftrainer-Posten bei Liga-Kontrahent RB Leipzig, wo derzeit der 60-jährige Rangnick noch in Doppel-Funktion als Coach und Sportdirektor fungiert. Zuletzt hatte es wiederholt Mutmassungen gegeben, dass das Verhältnis der beiden meinungsstarken und durchsetzungsfähigen Alphatiere schwierig sei und die Zusammenarbeit nicht lange gut gehen werde.

«Wir werden uns sicher auch mal reiben», sagte Nagelsmann, der schon im vergangenen Sommer bei den Sachsen einen Vierjahresvertrag unterschrieben hatte. «Dass man sich austauschen kann, ist das, was ich liebe. Nur so entwickelt man sich. Ich freue mich total auf die Zusammenarbeit, sie wird sehr, sehr gut.»

Rangnick hatte zuletzt Spekulationen um seinen Abschied aus Leipzig nach dieser Saison beendet. Er habe nicht vor, RB zu verlassen, sagte er. Die Zusammenarbeit mit seinem Wunschtrainer Nagelsmann habe mehr Chancen als Risiken. «In jedem Verein, auch bei uns, ist der Cheftrainer der absolute Chef», sagte Rangnick. Insofern sei völlig klar, dass Nagelsmann, was das Tagesgeschäft angehe, das Sagen habe. «Aber natürlich werden wir das eine oder andere hinter verschlossenen Türen diskutieren», sagte Rangnick.

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