Nach Südafrika: Ex-FCSG-Trainer Zinnbauer bereit für neue Aufgaben

Nach zwei Jahren als Trainer der südafrikanischen Orlando Pirates ist Joe Zinnbauer wieder in der Schweiz anzutreffen. Der ehemalige Trainer des FC St. Gallen besucht zurzeit Freunde – schaut sich aber auch Fussballspiele an.

Am Mittwochabend verfolgte er die 0:2-Niederlage der Espen gegen den FC Basel zusammen mit Berater Gianluca Di Domenico vor Ort. Am Donnerstag wird Zinnbauer in Lugano beim Spiel gegen GC zu Gast sein. Folgt bald etwa ein erneutes Engagement in der Schweiz?

«Die Schweiz ist interessant für mich», verrät Zinnbauer im Nau.ch-Interview. Hierzulande sei Qualität vorhanden – für Zinnbauer ein wichtiges Kriterium. Sie sei in der Schweiz in den letzten Jahren «enorm gestiegen».

Einem entsprechenden Angebot aus der Super League wäre der 51-jährige Deutsche nicht abgeneigt. «Wenn ein guter Verein Interesse zeigt und er auch für mich interessant ist, dann kann man sicherlich drüber sprechen.»

Nach der weniger erfolgreichen, knapp zwei Jahre dauernden Arbeit in der Ostschweiz wagte sich Zinnbauer 2019 nach Südafrika. Bei den Orlando Pirates konnte der Deutsche dann schnell wieder Erfolge verzeichnen.

Mit den Pirates gewann Zinnbauer den nationalen Cup. Im internationalen CAF-Konföderationspokal stiess man zudem bis in den Viertelfinal vor.

Das Amt als Orlando-Trainer legte Joe Zinnbauer nach zwei Jahren nieder. Aus familiären Gründen ist der Fussballlehrer nun wieder in Europa – und bereit für eine neue Herausforderung.