Der FC Sion schlägt Luzern mit 3:1. Chefcoach Murat Yakin ist mit dem Spiel seiner Jungs glücklich, aber nicht ganz zufrieden.
Murat Yakin, Trainer FC Sion, im Interview - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion überholt den FC Luzern in der Tabelle.
  • Sion-Coach Murat Yakin findet, sein Team habe zeitweise zu passiv agiert.
  • Dass es trotz früher Überzahl ein Krampf war, sei Eigenverschulden

Es war das Duell zweier Tabellennachbarn: Sion (7.) gegen den Luzern (6.). Nur drei Punkte trennten die beiden Teams – dank des 3:1-Sieges überholten die Sittener, also die Luzerner in der Tabelle.

Das Spiel war intensiv. Bereits nach 20 Minuten stand es 1:1 und Luzern hatte nach zwei Gelben Karten gegen Vargas nur noch zehn Spieler auf dem Feld. Ein Penalty in der 78. Minute und kurze Zeit später das 3:1 durch Adryan entschieden das Spiel zugunsten des Heimteams.

«Wir haben fast darum gebettelt, ein Gegentor zu bekommen»

Dass es für den FC Sion trotz der frühen Überzahl ein Krampf wurde, sieht Coach Murat Yakin als eigener Fehler: «Das haben wir selber zu verschulden. Wir sind gut gestartet und in Führung gegangen, waren dann aber zu passiv. Wir haben fast darum gebettelt, ein Gegentor zu bekommen.»

Zur Kontroverse, dass der Schiedsrichter eher für Sion gepfiffen habe, will der Sitten-Coach nichts sagen: «Ich denke, dass wir auch schon genug benachteiligt wurden.» Die Leistung des Schiedsrichters nach einem Sieg zu beurteilen, das müsse man nicht.

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