Luzern trennt sich von Thomas Häberli

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Luzern,

Thomas Häberli ist nicht mehr Trainer des FC Luzern. Der Super-League-Klubs will die Rückrunde mit einem neuen Trainer in Angriff nehmen und trennt sich deshalb vom 45-Jährigen.

FC Luzern Thomas Häberli
Thomas Häberli ist nicht mehr Trainer des FC Luzern - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit half dem unter Druck geratenen Coach auch der 2:1-Sieg am Sonntag gegen Basel nichts mehr.

Häberli hatte die Mannschaft erst im vergangenen Februar nach der Entlassung von René Weiler übernommen und mit einer starken Rückrunde noch auf Platz 5 geführt.

In dieser Saison lief aber nicht viel nach Wunsch. Vor dem überraschenden Erfolg gegen Basel hatten die Luzerner seit Ende Oktober sechs Meisterschaftsspiele in Folge verloren. Als Tabellenachter hat der FCL nur vier Punkte Vorsprung auf den Barrage-Platz (Neuchâtel Xamax). Man habe sich den Entscheid nicht leicht gemacht, erklärte FCL-Sportchef Remo Meyer. Aber: «Die Mannschaft hat sich während einem grossen Teil der Vorrunde nicht in der Art und Weise präsentiert, wie wir uns dies vorgestellt haben und entsprechend wollen wir mit Blick auf die Rückrunde einen neuen Impuls und ein Zeichen setzten.»

Zum Verhängnis wurde dem langjährigen YB-Spieler, der aber aus dem Luzerner Hinterland stammt, sicher auch die stete Unruhe im Verwaltungsrat und rund um den Verein. Einziger Lichtblick in diesem Herbst waren die Cup-Wettbewerbe. In der Europa League erreichte der FC Luzern die 3. Qualifikationsrunde, wo er aber gegen das übermächtige Espanyol Barcelona chancenlos war. Und im Schweizer Cup stehen die Luzerner im Viertelfinal, wo sie am 3. März auf die Young Boys treffen.

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