Ein dramatischer Spieltag in der Champions League – anders als Barça kann Real Madrid die Aufholjagd eines italienischen Teams am Ende im Zaum halten. Doch der umstrittene Penaltypfiff gegen Juventus Turin gibt viel zu reden.
Heftige Proteste bei Juventus Turin nach dem umstrittenen Penaltypfiff in der Nachspielzeit
Heftige Proteste bei Juventus Turin nach dem umstrittenen Penaltypfiff in der Nachspielzeit - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Viertelfinal-Begegnung zwischen Real Madrid und Juventus Turin wurde durch einen umstrittenen Elfmeter entschieden.
  • Viele Experten und Fans sind der Meinung, der Penaltypfiff sei falsch gewesen.
  • Einige geben dem Schiedsrichter aber auch recht.

Was für eine Woche in der Champions League! Als wäre die «Romantada» nicht genug gewesen: Nach dem dramatischen spanisch-italienischen Duell vom Dienstag wiederholt sich die Geschichte am Mittwoch – ein italienisches Team, nach einer hohen Niederlage gegen ein spanisches, beinahe schon abgeschrieben, holt sensationell auf.

Doch anders als Barça kann Real Madrid das Ausscheiden verhindern. Ronaldo köpfelt in der Nachspielzeit einen Ball zur Mitte, wo Vázquez bereitsteht um zu vollstrecken, doch Juve-Verteidiger Benatia steht hinter ihm und hindert den spanischen Stürmer mit einem Foul am fast sicheren Tor. So sieht es auf jeden Fall der Schiedsrichter. Die Folgen: Gelb gegen Benatia und Rot gegen Buffon wegen eines Schubsers und einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter! Cristiano Ronaldo versenkt den Penalty eiskalt gegen Ersatzgoalie Szczesny. Real ist weiter – und die Emotionen kochen hoch.

Penalty oder nicht Penalty?

War die Intervention von Benatia gegen Vázquez penaltywürdig oder nicht?

Die Folge: hitzige Diskussionen auf Twitter, Fans, die sich in die Haare geraten und Fernsehköche, die ausfällig werden. Eine Rundschau.

Das Schlusswort hat wieder Fussballlegende Gary Lineker: So ist Fussball eben. Und das macht ihn einzigartig.

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