Rekordmeister GC kassiert die zweite Niederlage in Folge und rutscht auf Rang neun ab. Dennoch zeigt sich Trainer Bruno Berner (45) mit der Leistung zufrieden.
GC-Trainer Bruno Berner nach der 0:1-Niederlage gegen Luzern. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC verliert zuhause gegen den FC Luzern trotz Chancenplus mit 0:1.
  • Beide Trainer wissen, dass die Zürcher zur Pause klar hätten führen müssen.
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«Es tut sehr weh im Moment, aber das ist Fussball», sagt GC-Trainer Bruno Berner nach der bitteren 0:1-Pleite gegen Luzern. «Wir haben wieder einen guten Match gezeigt, aber was halt gefehlt hat, sind die Tore. Die Niederlage ist sehr, sehr schwierig zu akzeptieren.» Viel vorwerfen könne er seiner Mannschaft nicht.

Schafft GC den Sprung in die Top 6?

FCL-Trainer Mario Frick ist trotz des Siegs gegen GC nicht zufrieden. - Nau.ch

Obwohl der FCL auswärts drei Punkte einfährt, sagt Trainer Mario Frick: «Ich bin mit dem gesamten Spiel nicht zufrieden.» Manchmal sei der Fussball unerklärlich.

«In den letzten Wochen habe ich eine super griffige und aggressive Mannschaft gesehen. Von dem war heute ganz wenig zu sehen.» GC sei das torgefährlichere Team gewesen und der Sieg sei «sehr, sehr glücklich.»

FCL-Trainer Mario Frick sucht nach Erklärungen für die schlechte Leistung gegen GC. - Nau.ch

Eine Erklärung zu finden, sei extrem schwierig, findet Frick. «Wir hatten zu grosse Abstände zwischen den einzelnen Linien und zu viele Fehlpässe. Damit haben wir in die Stärke von GC gespielt – das Umschaltspiel. Wir hatten Glück, dass wir dafür nicht bestraft wurden.»

FCL-Trainer Mario Frick findet: «Das ist das perfekte Spiel zum Analysieren.» - Nau.ch

Trotz der drei gewonnenen Punkte sei dies «das perfekte Spiel zum Analysieren.» Aber: «Die Spieler wissen selbst, dass sie heute nicht performt haben. Wir müssen uns erneut bei Pascal Loretz bedanken, dass er uns im Spiel gehalten hat.»

Beide Mannschaften absolvieren vor der zweiwöchigen Nati-Pause noch eine Partie. GC trifft auswärts auf Schlusslicht Lausanne-Ouchy, Luzern empfängt das zweitplatzierte Lugano in der Swissporarena.

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