GC – Muci: «Gezeigt, dass wir in der Liga bleiben wollen»
GC kann kurzzeitig durchatmen: Die Hoppers gewinnen ihr Heimspiel gegen den FCSG mit 2:0 und verhindern so den Abstieg ab. Jetzt wartet Aarau in der Barrage.
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Das Wichtigste in Kürze
- Muci und Lee schiessen GC zum Heimsieg über den FCSG.
- Dieser war überlebenswichtig, weil Yverdon zeitgleich den FCZ bezwingt.
- Damit steht GC in der Barrage und trifft dort auf den FC Aarau.
GC wendet das Worst-Case-Szenario erfolgreich ab: Die Hoppers gewinnen gegen den FCSG mit 2:0 und halten sich damit Yverdon vom Leib. Während die Waadtländer absteigen, wird GC in der kommenden Woche die Barrage bestreiten.
«Wir sind mit der richtigen Mentalität in das Spiel gegangen», sagt Nikolas Muci im Nau-Interview. «Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga bleiben wollen. Jetzt müssen wir genau so weitermachen.»
Abrashi: «Das müssen wir in die Barrage mitnehmen»
Captain Amir Abrashi weiss, wie eng es an diesem Abend war: «Mit einem Unentschieden steigen wir ab, das 1:0 zur Pause war gefährlich», sagt er im Nau.ch-Interview.
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«Aber wir haben den Sieg erzwungen, das müssen wir mitnehmen in die Barrage. Die Jungs waren sehr fokussiert», freut sich der Captain.
Routinier Pascal Schürpf erklärt: «Wir wussten vor dem Spiel, dass wir gewinnen müssen. Wir konnten uns nicht darauf verlassen, dass Sion und der FCZ gewinnen. Das ist uns gelungen.»
Und im Nau.ch-Interview (Video weiter unten) ergänzt er: «Bis auf die Chance, dass wir unsere Chancen nicht gemacht haben, war es ein gutes Spiel.»
Traumtor von Muci bringt GC in Führung
Gegen schwache Espen zeigt GC eine dominante erste Halbzeit. Die Führung nach 12 Minuten ist verdient – und spektakulär: Nikolas Muci erzielt per Hacke sein siebtes Saisontor.
«Ich habe dabei nicht nachgedacht», so Muci. «Zum Glück ging er rein, das Tor hat das Spiel geöffnet.«
Doch auf ein zweites Tor bis zum Pausenpfiff warten die Hoppers vergeblich. Zwar landet ein Abschluss von Lee im Tor, doch der Stürmer stand zuvor im Abseits.
Nach dem Seitenwechsel bleibt GC spielbestimmend, doch die Gäste kommen auch im Spiel an. Zunächst verpassen die Hoppers das 2:0, dann ist es FCSG-Stürmer Csoboth, der den Ausgleich liegen lässt.
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Lee erlöst GC mit dem 2:0
Doch gleich im Gegenzug sorgt Stürmer Lee für die grosse Erlösung im Letzigrund: Er erhöht auf 2:0 und hält so das Polster auf Yverdon aufrecht. Denn die Waadtländer führen zu diesem Zeitpunkt mit 3:0 gegen den FCZ.
Mit dem Sieg über die Espen sichern sich die Grasshoppers Rang 11. Die direkte Rettung liegt nicht drin, weil Winterthur zuhause gegen Sion gewinnt. Somit verlängert sich die Saison für GC um zwei Barrage-Spiele gegen den FC Aarau.
Die beiden Partien steigen kommende Woche am Dienstag und Freitag. Wo die Hoppers ihr «Heimspiel» austragen, ist noch nicht klar (Nau berichtete). Der Letzigrund ist durch ein Konzert besetzt.
