Nach der Niederlage mit GC gegen Vaduz steht Uli Forte in der Kritik. Er sieht sich als Sündenbock – ist für das Duell mit Lausanne-Ouchy aber zuversichtlich.
Interview mit GC-Trainer Uli Forte. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uli Forte muss mit GC sogar um den zweiten Platz in der Challenge League bangen.
  • Der Trainer erwartet eine Reaktion seiner Mannschaft.
  • Morgen Freitag (20 Uhr) muss ein Pflichtsieg gegen Lausanne-Ouchy folgen.

Eine Neun-Punkte-Lücke klafft hinter dem FC Lausanne-Sport und GC in der Challenge League bereits. Mit der Niederlage gegen den Vaduz vom letzten Wochenende ist auch die Konkurrenz aus dem Fürstentum den Hoppers nähergekommen.

Die Zürcher sind unter Druck, besonders Trainer Uli Forte musste sich von den Fans einiges anhören lassen.

Nun hat man gegen Stade-Lausanne-Ouchy morgen Abend die Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Allerdings ist das Gastspiel in der Romandie auch ein Pflichtsieg für GC.

GC
Veroljub Salatic (links) und Marko Basi (beide GC) nach der Niederlage gegen Vaduz. - Keystone

Uli Forte: «Verstehe Kritik teilweise»

«Prinzipiell ist jedes Spiel wichtig, aber jetzt, nachdem wir in der gegen Vaduz in der 2. Halbzeit wenig gezeigt haben, sind wir noch mehr unter Druck», sagt Forte gegenüber Nau.ch denn auch.

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Und kündigt den «einen oder anderen Wechsel» an. Gezwungenermassen, nach dem Abgang von Marko Basic und den Sperren von Djibril Diani und Petar Pusic.

Uli Forte GC
Uli Forte (GC) im Gespräch mit Nau.ch. - Nau.ch

Und wie geht Forte mit dem Ärger der Fans um? «Ich verstehe die Kritik an mir teilweise», sagt er.

«Das erlebte ich schon am Anfang der Saison. Dann hat sich das dank der Punkte, die wir geholt haben, wieder etwas gelegt. Jetzt ist klar: wenn es nicht läuft, ist der Sündenbock schnell gefunden, und der bin momentan ich.»

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