Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen kehrt GC auf die Siegerstrasse zurück. Die Zürcher gewinnen zuhause gegen den FC Basel mit 2:1.
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GCs Bradley Fink im Duell mit Finn van Breemen vom FC Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC feiert gegen den FC Basel einen 2:1-Heimsieg.
  • Die letzte Viertelstunde müssen die Hoppers zu Zehnt absolvieren.
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In der Startphase ergeben sich auf beiden Seiten kaum Torchancen. Es dauert fast eine halbe Stunde, bis GC den ersten nennenswerten Angriff lanciert. Und dieser mündet gleich in einem Treffer: Francis Momoh schiebt nach perfekter Hereingabe von Morandi mühelos ein.

Nur fünf Minuten später kommt es für den FC Basel noch dicker. Nach einem unnötigen Foul von Finn van Breemen an Fink zeigt Schiedsrichter Dudic auf den Penaltypunkt. Den fälligen Elfer versenkt Morandi eiskalt zum 2:0 für die Hoppers.

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Francis Momoh von GC feiert sein Tor zum 1:0 gegen den FC Basel. - keystone

Doch die Bebbi reagieren stark auf den Paukenschlag und verkürzen in der 38. Minute durch Dominik Schmid, der gegen seinen Ex-Club trifft, auf 1:2. Bei diesem Resultat bleibt es bis zur Pause.

Dudic hat die Karten locker

In der zweiten Halbzeit sind es die Gäste, welche den Ton angeben. Wirklich grosse Torchancen können sie sich allerdings nicht erarbeiten.

Eine knappe Viertelstunde vor Schluss trauen die Hoppers ihren Augen nicht. Dudic zeigt Dirk Abels innert Kürze zweimal Gelb – der Niederländer muss unter die Dusche. Und das Team von Bruno Berner muss den Vorsprung in Unterzahl über die Zeit retten.

FC Basel GC
Der Grasshopper Maksim Paskotsi, links, gegen den Basler Thierno Barry. - keystone

So unglücklich der Platzverweis, so glücklich ist zu diesem Zeitpunkt der Führung der Hoppers. Zweimal landet ein Schuss des FC Basel an der Latte.

Trotz unermüdlichem Anrennen gelingt den Gästen der Ausgleich nicht mehr. Und so ziehen die Zürcher in der Tabelle an Rotblau vorbei auf Rang neun.

Für GC geht es kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Luzern weiter. Der FC Basel reist am selben Tag in die Westschweiz zu Aufsteiger Yverdon.

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