FCZ: Ludovic Magnin scherzt über VAR und Sékou Sanogo
Der FCZ will zurück auf die Erfolgsspur. Mit Sékou Sanogo? «Er war hervorragend, aber wir haben jetzt VAR», scherzt Trainer Ludovic Magnin.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ spielt heute Sonntag (16 Uhr) gegen den FC Thun.
- Trotz des bisherigen Saisonverlaufs sieht er die Verpflichtung von Sanogo skeptisch.
- Immerhin gebe es jetzt VAR in der Schweiz, scherzt Magnin.
Der FCZ trudelt derzeit nur knapp über dem Barrage-Strich durch die Saison. Mit mageren fünf Punkten aus sechs spielen liegen die Zürcher auf Rang 8 der Liga. Zuletzt musste man auch gegen den Challenge-Ligisten FC Wil im Cup hart kämpfen.

Die Einstellung beim FCZ stimmt
Vor dem Spiel gegen Thun (heute Sonntag, 16 Uhr) zeigt sich Ludovic Magnin zuversichtlich. «Wir sind im Cup eine Runde weiter», sagt der FCZ-Coach und ist mit der Einstellung seines Teams zufrieden.
«Es war ein harter Fight, jeder hat bis zum Schluss gekämpft. Das war positiv, von der Art und Weise und von der Bereitschaft der Mannschaft.»
«Wir hatten eine gute Woche. Und hoffen, auf die Erfolgsspur zurückzufinden», so Magnin, der über das 0:4 gegen YB Ende August nicht mehr reden will.

«Weiss nicht, ob Sanogo Freude am VAR hätte»
Auf die beiden unter den Erwartung gebliebenen Neuzugänge Blaz Kramer und Denis Popovic angesprochen, hält sich Magnin zurück. «Niemand ist zufrieden mit der Situation, aber ich werde keinen Sündenbock suchen.» Man müsse nach der Hinrunde eine Bilanz über die neuen Spieler und auch die alten ziehen.
Dass Ex-YB-Mittelfeldpuncher Sékou Sanogo ablösefrei zu haben wäre, weiss man natürlich auch beim FCZ. «Sanogo war ein hervorragender Spieler. Aber ich weiss nicht, wie das jetzt nach dem halben Jahr in Saudi Arabien aussieht», sagt Magnin.
Und scherzt: «Ausserdem haben wir in der Super League jetzt den Videoschiedsrichter. Ich weiss nicht, ob das im Interesse von Sanogo ist oder nicht.»