FCA-Trainer Rahmen: «Wir haben einiges zu wünschen übrig gelassen»
FCA-Trainer Patrick Rahmen war nach dem Sieg seiner Mannschaft gegen Schaffhausen nur bedingt zufrieden. Freude hatte er aber an Stefan Maierhofer.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau feiert einen wichtigen 3:1-Heimsieg gegen den FC Schaffhausen.
- Aarau-Trainer Patrick Rahmen sieht vor allem die Chancenverwertung kritisch.
- FCS-Trainer Murat Yakin konzentriert sich indes auf die positiven Seiten.
Eigentlich könnte Patrick Rahmen ja zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Immerhin schlägt sein FC Aarau am Samstagabend den FC Schaffhausen doch deutlich mit 3:1. Kritische Worte findet Rahmen aber trotzdem.
«Wir müssten schon zur Halbzeit klarer führen», so Rahmen. «Wir sind über 90 Minuten die bestimmende Mannschaft gewesen. Bei der Chancenverwertung haben wir heute einiges zu wünschen übrig gelassen. Aber wenn du am Schluss 3:1 gewinnst, dann haben wir das bis auf Weiteres aufgeschoben, denke ich.»
Diskussion mit Maierhofer stachelt den «Major» an
Die Leistung von Doppelpack-Schütze Stefan Maierhofer freut den Trainer aber. «Diese Woche haben wir ein bisschen miteinander diskutiert, aber er hat gezeigt, wozu er fähig ist. Ich habe immer gesagt, er wird noch wichtig sein für uns, und heute hat er das wieder unter Beweis gestellt.»
Über die Tabellenspitze will der FCA-Übungsleiter aber aktuell nicht nachdenken. Sein Fokus liegt auf dem nächsten Spiel – schon am Dienstag trifft der FC Aarau auf Stade Lausanne.
FCS-Yakin sieht die positiven Aspekte
FCS-Trainer Murat Yakin konzentriert sich trotz der Niederlage auf die positiven Aspekte des Abends. «Wir haben einen guten Start gehabt, sind spielerisch gut drauf gewesen. Schade, dass wir nicht haben nachdoppeln können mit den guten Chancen, die wir gehabt haben.»
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Dass es bei hohen Bällen gegen Aarau – und Maierhofer – schwierig werden würde, ahnte der Schaffhausen-Übungsleiter schon vorher. «Es war klar, dass bei den hohen Bällen ein bisschen zu wenig grosse und kräftige Spieler auf dem Platz gehabt haben. Wir haben gerade in einer Druckphase das 1:3 kassiert.»
«Es war von meiner Mannschaft ein guter Auftritt», zieht Yakin sein Fazit des Abends. «Wenn wir die zwei Standardtore vermeiden, könnte es anders ausgehen. Wir müssen die Lehren daraus ziehen, es ist eine junge Truppe. Wir müssen das Spiel abhaken – es folgt ja schon in drei Tagen ein wichtiges Heimspiel gegen Kriens, da müssen wir bereit sein.»
