FC Winterthur wird zum VAR-Opfer – Luzern braucht Wecker!
In einer hitzigen Partie muss sich der FC Winterthur gegen Luzern nach 2:0-Führung mit einem 2:2 begnügen. Die Zürcher haben VAR-Pech. Der Kommentar zum Spiel.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im ersten Spiel nach der Rückkehr von Patrick Rahmen holt Winterthur einen Punkt.
- Die Zürcher ärgern sich nach dem 2:2 gegen Luzern über den VAR.
- Ein Video-Kommentar von Nau.ch-Fussballchefreporter Mischi Wettstein.
Der FC Winterthur und der FC Luzern trennen sich im ersten Spiel unter Rückkehrer Patrick Rahmen mit 2:2.
Obwohl Pajtim Kasami nach zehn Minuten eine Riesenchance vergibt, legt Winti bis zur Pause mit 2:0 vor. Auf der anderen Seite verschläft der FC Luzern die Partie komplett!
Zudem sieht Neo-Nationalspieler Adrian Bajrami beim zweiten Winti-Tor durch Burkart überhaupt nicht gut aus.
Trainer Mario Frick braucht wohl einen Wecker für seine Jungs. Es kann nicht sein, dass die Luzerner in jedem Spiel in Rückstand geraten müssen. Immerhin macht der FCL gegen Ende der ersten Hälfte dann noch Druck.
Der überragende Spieler des ersten Durchgangs ist Andrin Hunziker, der mit einem Tor und einem Assist glänzt.
Auch Kasami ist in den ersten 45 Minuten sehr präsent. In der zweiten Halbzeit geht ihm etwas die Puste aus und er wird ausgewechselt. Das hat Auswirkungen auf das Spiel von Winterthur.
Nach der Pause macht Luzern dann erwartet mehr Druck. Das ist auch Ex-Winti-Angreifer Matteo di Giusto zu verdanken, der immer besser ins Spiel kommt.
Winti wird zum VAR-Opfer
Trotzdem braucht der FCL einen Penalty, um wieder heranzukommen. Einen Penalty, den man sich unbedingt noch einmal im Fernsehen anschauen muss.
Di Giusto stolpert über den Ball, anschliessend kommt Jankewitz und berührt ihn noch. Sorry, das ist einfach kein Elfmeter! Und es regt mich auf, dass dann der VAR wieder kommt und die Situation neu beurteilt.
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Besonders bitter ist es für den FC Winterthur, welcher am Tabellenende liegt. Denn dann kommt es, wie man es erwartet hat. Luzern erhöht den Druck und macht noch das 2:2.
Und: Wenn es aus Winti-Sicht ganz schlecht läuft, verlieren die Zürcher dieses Spiel noch.
Schlussendlich ist der Punkt aus Sicht des FC Luzern sicher nicht gestohlen. Allerdings braucht es dafür einen unverständlichen VAR-Eingriff sowie ein Winti-Eigentor.
