FC Luzern: Mario Frick lobt sein Team
Der FC Luzern holt gegen Winterthur ein 0:2 auf. Mario Frick lobt sein Team, mahnt aber auch zu mehr Selbstvertrauen an.
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Das Wichtigste in Kürze
- Frick kritisiert den verhaltenen Luzerner Start und die zwei frühen Fehler seines Teams.
- Der Trainer lobt die Moral nach dem 0:2 und zeigt sich mit dem Punkt zufrieden.
- Er fordert aber mehr Selbstvertrauen, um nicht erst nach Rückschlägen zu reagieren.
Mario Frick war nach dem 2:2 in Winterthur nicht nur erleichtert. Der Trainer des FC Luzern stellte sich vor die Kameras und sprach Klartext über die erste Halbzeit. Sein Team kam nämlich in dieser Zeit überhaupt nicht auf Touren.
Luzern habe sich fest vorgenommen, mit mehr Energie als Winterthur in den Abend zu gehen, erzählte der Trainer. Stattdessen sei Winterthur wacher, aggressiver und mit deutlich mehr Schwung im Spiel gewesen. «Sie hatten klar mehr Energie als wir am Anfang», sagte Frick. «Und gehen dann mit zwei Geschenken von uns in Führung.»
Dass seine Mannschaft sich trotz der Hypothek zurückkämpfte, ordnete Frick positiv ein. Die Reaktion nach dem 0:2 gefiel ihm. «Wir können froh sein, haben wir zum Schluss einen Punkt geholt.»
Der Penalty, der die Aufholjagd überhaupt erst möglich machte, war für Frick kein grosser Diskussionspunkt. «Ich habe es nicht gesehen. Mein Spieler sagte, es sei ein klares Foul. Ich glaube ihm», meinte er knapp.

Was den Trainer des FC Luzern hingegen mehr beschäftigte: Die Rolle, die sein Team im Spiel einnimmt. Er wünscht sich ein Luzern, das nicht erst nach einem Rückschlag reagiert, sondern selbst das Spiel prägt. «Wir müssen das Selbstverständnis entwickeln, dass wir eine sehr gute Mannschaft sind.»












