Der FC Winterthur verliert auswärts bei Lugano mit 0:1 und wartet weiter auf den ersten Punkt in der Super League seit Ende Oktober.
FC Winterthur
Winterthurs Adrian Gantenbein im Duell mit Luganos Yanis Cimignani. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Krise des FC Winterthurs geht weiter.
  • Das Team von Trainer Patrick Rahmen verliert in Lugano mit 0:1.
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Mit der Vorgabe, dem Gegner anders als zuletzt gegen Basel (1:3) «keine Geschenke mehr zu machen», waren die Spieler Luganos ins Heimspiel gegen Winterthur geschickt worden. Dies setzten sie weitgehend um, zumindest in der Defensive liessen die Tessiner bis kurz vor Schluss kaum etwas zu.

Offensiv musste sich Lugano bis in die 39. Minute gedulden und brauchte auch etwas Glück. Renato Steffen kam nach einem Querpass durch den Strafraum unbedrängt zum Abschluss und sah, wie der Ball via Innenpfosten den Weg ins Netz fand.

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Luganos Renato Steffen trifft im Spiel gegen den FC Winterthur zum 1:0. - keystone

Der Schweizer Nationalspieler war auch am zweiten Treffer massgeblich beteiligt. Nach seinem genialen Pass genoss Zan Celar im Strafraum alle Freiheiten und vollendete zum 2:0.

Winterthur kam in der Person von Samuel Ballet in der 92. Minute zum Ehrentreffer, für mehr reichte es nicht. Es war die vierte Niederlage in Serie für das von Patrick Rahmen trainierte Team, der letzte Meisterschaftssieg datiert vom 22. Oktober.

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