FC St.Gallen: Itten bremst Euphorie: «Schauen nicht auf die Tabelle»
Der FC St.Gallen lacht nach dem Zittersieg gegen Servette wieder von der Tabellenspitze. Vom Meistertitel will in der Ostschweiz aber noch keiner sprechen.

Das Wichtigste in Kürze
- Mit dem Heimsieg gegen Servette hat der FCSG die Tabellenführung zurückerobert.
- Trotzdem will man bei den Espen lieber noch nicht vom Meistertitel sprechen.
- Siegtorschütze Cedric Itten bremst deshalb die Euphorie.
Punktgleich mit Meister YB, aber dank besserer Tordifferenz voran: Der FC St.Gallen lacht von der Tabellenspitze. Mit einem 1:0-Zittersieg gegen Aufsteiger Servette wahren die Ostschweizer am Sonntag ihre Chancen im Titelkampf. Der Vorsprung des Spitzenduos auf den ersten Verfolger, den FC Basel, beträgt weiter fünf Zähler.
Trotz der guten Ausgangslage wollen die Espen so früh in der Rückrunde noch nicht vom Titel sprechen. Siegtorschütze Cedric Itten bremst deshalb nach dem Sieg gegen Servette bei «Teleclub» die Euphorie. «Wir schauen sicher nicht auf die Tabelle, noch nicht jetzt», so der Nati-Stürmer.
Nächste schwere Aufgabe wartet auf den FC St.Gallen
Die gute Stimmung in der Ostschweiz kann aber auch er nicht verleugnen. «Es sind enorm viele Leute da, das pusht uns. Wir wollen mit unseren Leistungen ja schliesslich mehr Leute ins Stadion holen. Das ist uns gelungen», so die zufriedene Bilanz bei den Espen.

Die nächste schwere Aufgabe wartet am kommenden Wochenende, da gastiert der FCSG beim wiedererstarkten FC Luzern. Unter Fabio Celestini legte der FCL einen Traumstart hin, holte drei Siege aus drei Spielen. Ein Sieg des FC St.Gallen in Luzern wäre Gold wert – zumal Titelrivale YB dort mit 0:2 verlor.