FC St.Gallen

FC St.Gallen: Ex-Coach Zeidler legt sich mit Nachfolger Maassen an

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Stadt St. Gallen,

Peter Zeidler verliert mit Lausanne gegen Ex-Club FC St.Gallen. Danach geht der schimpfende Zeidler auf seinen FCSG-Nachfolger Enrico Maassen los.

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Enrico Maassen und Peter Zeidler geraten nach dem Spiel in Lausanne aneinander. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Zeidler verliert mit Lausanne im Heimspiel gegen die St.Galler mit 1:2.
  • Danach legt sich der ehemalige FCSG-Coach mit seinem Nachfolger Enrico Maassen an.
  • Der Deutsche legt Zeidler die Hände an die Gurgel – das bringt diesen auf 180.

Sechs Jahre war Peter Zeidler zwischen 2018 und 2024 Coach beim FC St.Gallen. Das Wiedersehen mit den Ostschweizern hat er sich aber wohl anders vorgestellt: Mit seinem neuen Club FC Lausanne-Sport unterliegt Zeidler am Sonntag 1:2.

Kannst du den emotionalen Ausbruch von Peter Zeidler verstehen?

Einen Penalty, einen Platzverweis und zwei Gegentore muss Zeidler dabei verkraften. Nach Schlusspfiff ist der Deutsche sichtlich angefressen. Das lässt er auch seinen FCSG-Nachfolger Enrico Maassen spüren, dem er gestenreich die Meinung geigt.

Maassen läuft schimpfendem Zeidler davon

Der neue Trainer des FC St.Gallen versucht seinen Vorgänger zu beruhigen. Dabei legt der Deutsche seinem Gegenüber beide Hände um den Hals. Zu viel für seinen Landsmann: Zeidler interpretiert das als Angriff und schlägt Maassens Hände weg.

Peter Zeidler
Auch während dem Spiel zeigen sich Peter Zeidler und Enrico Maassen als emotionale Trainer an der Seitenlinie. - Keystone

Nun noch wütender schimpft er auf den St.Galler Trainer ein. Maassen aber hat genug und läuft dem gegnerischen Coach davon. Dieser ruft ihm noch etwas hinterher und dreht dann ab.

Zeidler: St.Galler spielten «hyperaggressiv»

Im Interview mit «Blue» bezeichnet Zeidler das Auftreten der St.Galler als «hyperaggressiv». Sein Team sei einfach nicht frisch genug gewesen, um ausreichend dagegenzuhalten.

Peter Zeidler
Nach der Niederlage beim FC St.Gallen bilanziert Peter Zeidler: Ich hätte mehr rotieren müssen. - Keystone

Wenige Tage nach der Europa-Sensation kommen die Lausanner wieder im Liga-Alltag an. Dort stehen die Westschweizer nach vier Spielen erst bei drei Punkten. Der FC St.Gallen hingegen blickt auf einen gelungenen Saisonstart zurück und liegt auf dem zweiten Platz.

Kommentare

User #5886 (nicht angemeldet)

SG hat viel zu aggressivv gespielt.

User #1820 (nicht angemeldet)

Hüppi predigt immer Respekt und Anstand dabei haben wir die grössten Kinder Gärtner mit Maassen und Görtler im Club...Würde mich viel mehr freuen, wenn wir wieder mehr spielerische Aufreger erleben könnten, das Spiel von gestern war eine Katastrophe.. Auch sonst fehlen mir die Charaktere im FC 1. und 2.Bundesliga..lustig war auch die Verpflichtung des Geubbels Ersatz: da macht man 6 Mio. Gewinn und holt einen Perspektiv Spieler?? Hä??? Und dachte, dass ihr ein Mittelstürmer sucht und keine Flügel? Die Logik unseres Sportchef ist wieder mal episch, lach. Ich dachte, dass wir einen Stürmer für das Momentum suchen, der Platz und Räume für Vogt, Balde etc.. schafft, egal.. Stilz und Maassen sind eh bald Geschichte..

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