FC Sion Präsident Christian Constantin ist heiss auf Xamax-Trainer Stéphane Henchoz. Ausgerechnet vor dem Direktduell um den rettenden Platz acht.
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Christian Constantin, Präsident vom FC Sion. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch trifft der FC Sion im Zitter-Spiel auf Xamax.
  • Ausgerechnet jetzt baggert Sion-Präsident Constantin am noch Xamax-Trainer Henchoz.

Es ist das grosse Zitter-Spiel um den rettenden achten Platz. Am Mittwoch (20.00 Uhr) spielt der FC Sion im heimischen Tourbillon gegen Xamax Neuenburg. Sion hat 37 Punkte, Xamax 36.

Und alle wissen, dass eine Barrage gegen Aarau oder Lausanne ein heisser Tanz ist.

Ein falscher Schritt, schon steigt man ab. Und ausgerechnet vor dem Zitter-Spiel macht Sion-Präsident Christian Constantin (noch) Xamax-Trainer Henchoz schöne Augen. Zufall? Wohl kaum.

Dass Xamax den erfolgreichen Trainer Henchoz nicht mehr haben will, versteht in Neuenburg fast keiner. Am allerwenigsten der ehemalige Weltklasse-Verteidiger Henchoz selbst.

Henchoz droht ein Interessenkonflikt. Die Liverpool-Legende will Xamax in der Liga halten. Und andererseits macht er sich Gedanken darüber, was er in der nächsten Saison machen soll.

So viele Super-League-Trainerjobs stehen nicht zur Disposition. Und dann sollte Sion eben nicht absteigen.

FC Sion braucht wohl einen neuen Trainer

Constantin hat seinen Trainer Murat Yakin beurlaubt, im Wissen dass dieser nie und nimmer auf CCs Forderungen eintreten wird. Sion wird Yakin wohl gar nicht entlassen müssen, er wird von selber gehen. Und die Walliser können sich nach einem neuen Trainer umsehen, Henchoz steht ganz oben auf der Wunschliste.

Ob Henchoz jedoch gut beraten ist, seine Karriere bei Sion, in der Villa Wahnsinn des Schweizer Fussballs, zu lancieren? Und es ist ihm wohl nicht entgangen ist, wie übel CC über seinen beurlaubten Trainer Yakin lästerte. Henchoz wird es sich gut überlegen ins Wallis zu gehen.

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