Die Talfahrt des FC Sion nimmt kein Ende. Das gefällt Patron Christian Constantin gar nicht. Er erwägt, den Trainer bereits dieses Wochenende loszuwerden.

Nach lediglich einem Spiel in der Rückrunde neigt sich die Geduld des Christian Constantin bereits wieder dem Ende zu. Im «Blick» teilt der Patron, der die 1:3-Niederlage gegen GC zuhause von der Couch aus verfolgen musste, mit: «Stand jetzt steigen wir zu neunzig Prozent ab». Das gefällt ihm natürlich gar nicht.

Nichts Neues aus dem Wallis: Christian Constantin erwägt einen Trainerwechsel. Gabri steht vor dem Abflug.
Nichts Neues aus dem Wallis: Christian Constantin erwägt einen Trainerwechsel. Gabri steht vor dem Abflug. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Constantin erwägt, Sion-Coach Gabri bereits diese Woche loszuwerden.
  • Der 38-jährige Katalane und seine Mannschaft tragen die rote Laterne in der Super League.

Auf die Frage hin, ob Coach Gabri auch am Samstag im Cornaredo gegen Lugano an der Seitenlinie stehe, antwortet Constantin: «Gabri ist ein wunderbarer Mensch» – aber in der momentanen Situation des FC Sion sei er ein «Lehrling». Er müsse sich die Frage stellen, ob Gabri noch der richtige Mann sei. «Es kann sehr wohl sein, dass ich noch diese Woche wechsle.»

Der 38-Jährige Gabri steht beim FC Sion seit Oktober des letzten Jahres als Trainer zur Verfügung. Bereits vor der Rückrunde stellte Christian Constantin den Katalanen auf Bewährung und forderte eine Leistungssteigerung. Diese gabs am Wochenende nicht – so könnte mit grosser Wahrscheinlichkeit bald der Abflug folgen.

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