FC Schaffhausen – Yakin: «Bleibe nicht Trainer beim FCS»
Der FC Schaffhausen hat neue Investoren – steigt aber in die Promotion League ab. Trainer Hakan Yakin hat die Club-Führung über seine Zukunft informiert.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Schaffhausen muss den Gang in die Promotion League antreten.
- Wie Hakan Yakin bei Nau.ch erklärt, hat er sein Engagement als FCS-Trainer beendet.
- «Hatsch» wäre aber bereit für neue Aufgaben.
Die «Mission Klassenerhalt» ist nicht geglückt: Hakan Yakin steigt mit dem FC Schaffhausen in die Promotion League ab. Dafür gibt es mehrere Gründe, wie der Trainer erklärt.
«Unserer jungen Mannschaft fehlte die Reife, die man im Abstiegskampf braucht. Trotzdem haben wir alles versucht, ich kann meinem Team nicht böse sein. Wir haben bis zum Schluss daran geglaubt», so «Hatsch».

Nächste Saison wird Yakin beim FCS nicht mehr an der Seitenlinie stehen, erklärt er im Gespräch mit Mischi Wettstein. «Ich habe die Vereinsführung nach dem Bellinzona-Spiel informiert, dass es meine letzte Partie war. Und dass ich nächste Saison nicht mehr zur Verfügung stehe.»
Hakan Yakin: «Ich bin bereit für neue Aufgaben»
«Hatsch» erklärt: «Ich beim Amtsantritt gesagt, dass ich aus den zwölf verbleibenden Partien das Beste rausholen will. Aber ich habe bewusst keinen längeren Vertrag unterschrieben.»

Yakin sei froh, dass der Club jetzt wirtschaftlich gerettet ist. Diese Vereinsführung sei bereit, zu investieren und Strukturen reinzubringen. «Dafür braucht es einen neuen Trainer, der das Team aus der Promotion League wieder nach oben führt.»
Trotz seines Abgangs beim FC Schaffhausen – den Trainer Hakan Yakin zieht es bereits wieder an die Seitenlinie! «Für neue Aufgaben bin ich bereit, ich suche eine neue Herausforderung.»
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Nau.ch war wieder zu Gast in der «Yakin Arena» in Oberengstringen ZH. In der letzten «Klartext mit Hatsch»-Ausgabe der Saison spricht Hakan Yakin am Dienstag über die Barrage. Zudem ist Meister FCB und dessen Cupfinal gegen Biel ein Thema.

Im weiteren Verlauf der Woche spricht der 87-fache Nationalspieler noch über: YB, den FCZ, den FCL, das Winterthur-Wunder und die restlichen Super-League-Teams.