Genau wie der FC Luzern verlor auch der Gegner in der 3. Runde der Conference-League-Quali sein letztes Liga-Spiel. Am Donnerstag gilt es ernst gegen Hibernian.
FC Luzern
Ardon Jashari und Co. treffen morgen auf einen angeschlagenen Gegner. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern muss in der 3. Runde der Conference-League-Quali in Schottland ran.
  • Hibernian Edinburgh ist am Wochenende mit einer Pleite in die Liga gestartet.
  • Überstehen die Luzerner die Hürde Edinburgh, wartet eine Herkules-Aufgabe.

Am Donnerstag (20.30 Uhr) trifft Luzern im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde der Conference League auswärts auf Hibernian Edinburgh.

Den Schotten missriet am Wochenende vor heimischem Publikum der Auftakt in die neue Saison.

Sie unterlagen St. Mirren 2:3, wobei sie bereits nach 17 Minuten mit zwei Toren im Hintertreffen lagen. Zwar kämpften sich die Gastgeber aus der schottischen Hauptstadt nochmals zurück und glichen das Skore aus. Kurz vor dem Ende kassierten sie aber den entscheidenden Gegentreffer.

Auch der FC Luzern musste am Sonntag in der Meisterschaft einen Dämpfer hinnehmen. Bei der 1:2-Niederlage in St. Gallen wehrten sie sich lange erfolgreich. Mit zunehmender Spieldauer ging den Innerschweizern drei Tage nach dem Kraftakt gegen Djurgarden jedoch die Kraft aus.

Nun folgt das Duell zwischen dem vierfachen schottischen Meister und dem Schweizer Meister von 1989. International haben beide Klubs in der jüngeren Vergangenheit keine Stricke zerrissen.

Der grösste Erfolg der Luzerner datiert von 1960, als man im Europapokal der Pokalsieger bis in die Viertelfinals vorstiess. Hibernian war der erste britische Klub, der ein Europacup-Spiel bestritt. 1955/56 schafften es die Schotten gleich bis in den Halbfinal.

Das Erreichen der Gruppenphase dürfte für den Gewinner dieses Duells eine Herkulesaufgabe werden.

In den Playoffs wartet mit Aston Villa ein wiedererstarkter englischer Traditionsverein. Mit Spielern wie Philippe Coutinho, dem argentinischen Weltmeister-Goalie Emiliano Martinez. Oder dem eben erst für 55 Millionen Euro transferierten Franzosen Moussa Diaby.

Erst steht für Hibernian Edinburgh und den FC Luzern aber ein Duell auf Augenhöhe an.

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