Der FC Luzern beendet die Saison auf dem fünften Platz. Jetzt beginnt für Sportchef Remo Meyer bereits die Transferphase.
Interview mit Remo Meyer, Sportchef FCL. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern beendet die Saison auf Rang fünf.
  • Für Sportchef Remo Meyer beginnt die Vorbereitung auf die neue Spielzeit.
  • Gesucht wird unter anderem ein Goalie.

Nach dem 0:4 gegen YB beendet der FC Luzern die Saison auf dem fünften Platz. Ein verdienter Rang? «Die Tabelle lügt nur sehr selten, darum ist das die Wahrheit», gibt Sportchef Remo Meyer zu. «Das Erreichen der Qualifikationsränge zur Europa League ist für den FCL nicht selbstverständlich.»

Im Grossen und Ganzen stehe das Gerüst für die kommende Saison, sagt der Sportchef. «Zur Goalie-Position kann ich noch nichts verkünden, aber bis zum Trainingsstart möchten wir gerne Klarheit haben.»

Häberli: «Mit Videobeweis wären wir vielleicht im Cupfinal»

Thomas Häberli hat den FC Luzern auf Platz sieben übernommen und beendet die Saison auf Platz fünf. «Platz drei wäre ein sehr gutes Resultat gewesen. Jetzt ist es ein gutes», bilanziert Trainer Thomas Häberli, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat.

Interview mit FCL-Trainer Thomas Häberli. - Nau

Der Cupfinal schmerzt Häberli immer noch. Er ist überzeugt: «Mit dem Videobeweis hätten wir das Tor nicht kassiert. Aber ich gratuliere Thun trotzdem.»

Auch der Trainer vertraut, wie der Sportchef, auf sein Team-Gerüst. «Wir müssen nicht viel machen. Aber dort wo wir jemanden holen, muss Qualität kommen.»

Studhalter: «Heusler ändert nichts an meiner Funktion als Präsi beim FC Luzern»

FCL-Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg lässt sich in der neuen Saison von Ex-FCB-Präsident Bernhard Heusler beraten. Hat der Präsident jetzt nichts mehr zu tun? «Natürlich nicht, an meiner Funktion ändert sich nichts. Bernhard Heusler stellt sein Know-How auch uns im Verwaltungsrat zur Verfügung», sagt Präsident Philipp Studhalter.

Interview mit Philipp Studhalter, Präsident FCL. - Nau

Eine Baustelle für den Verein ist und bleibt der Zuschauerschwund. «Es herrscht eine Übersättigung, dazu kommen hohe Eintrittspreise. Wir hatten aber auch Pech mit zwei Spielverschiebungen und unglücklichen Ansetzungen», sagt Studhalter.

Man habe im Sektor C bereits Preisanpassungen vorgenommen. «Aber am wichtigsten wäre es, die Mannschaft zusammen zu halten, um den Fans ein kämpferisches Team präsentieren zu können.»

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