FC Luzern rettet Last-Minute-Remis gegen Lausanne
Der FC Luzern wartet weiter auf den ersten Heimsieg der Saison. Gegen Lausanne retten die Innerschweizer in letzter Minute immerhin ein 2:2-Remis.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern holt zuhause ein spätes 2:2-Remis gegen den FC Lausanne-Sport.
- Nach einem 0:2-Rückstand gelingt den Luzernern spät noch der Ausgleich.
- Die Joker Kevin Spadanuda und Andrejs Ciganiks retten den FCL.
Die Heim-Misere des FC Luzern geht weiter – gegen Lausanne reicht es zuhause am Sonntag aber zumindest für einen Punktgewinn: Nach einem 0:2-Rückstand holen die Luzerner in den Schlussminuten noch ein 2:2-Unentschieden. Auf den ersten Heimsieg warten die Innerschweizer aber weiter.
Die erste Halbzeit verläuft weitgehend ereignislos – die grösste Intensität sehen die Fans gleich in der Startphase. Torchancen sind aber Mangelware, die beste hat der FC Luzern kurz vor der Pause. Von Moos und Di Giusto kombinieren zu Grbic, der trifft aber das Tor nicht.

Auch nach dem Seitenwechsel sind die Hausherren besser, Von Moos und Dorn prüfen Letica direkt nach Wiederbeginn. Doch dann der Nackenschlag: Ein Abwehr-Aussetzer von Bajrami und Freimann bringt Beloko frei vor das Tor. Der Ex-Luzerner sagt Danke und netzt zum 1:0 für Lausanne ein.
FC Luzern bemüht – Captain Dorn im Pech
In der Folge drückt der FC Luzern auf den Ausgleich, Grbic trifft im Gegenzug das Aussennetz. Nach 69 Minuten dann eine Glanztat von Lausanne-Keeper Letica: Nach einer schönen Einzelaktion von Spadanuda ist der Keeper bärenstark zur Stelle.

Der Treffer fällt kurz darauf auf der Gegenseite – und ist auch noch ein Eigentor: Unglücklich springt der Ball dem FCL-Captain Pius Dorn an den Fuss. Von dort segelt die Kugel in hohem Bogen über Schlussmann Loretz hinweg ins eigene Netz.
Späte Reaktion der Hausherren
Aber der FC Luzern kommt in der Schlussphase nochmals ins Spiel: Kevin Spadanuda verkürzt nach 84 Minuten auf 1:2 aus Sicht der Innerschweizer. Aus dem Stand zimmert er den Ball in die lange Ecke.

Und in Minute 90 sorgt der wie Spadanuda eingewechselte Andrejs Ciganiks für den Ausgleich. Mit einem echten Traumschuss zimmert er die Kugel mit links in die rechte obere Ecke. Letica ist bei diesem Kracher chancenlos.
Am Ende reicht es dem FCL nach 0:2-Rückstand immerhin für ein Remis – aber nicht für den ersten Heimsieg der Saison. Weiter geht es für den FC Luzern in der Super League mit einem Auswärtsspiel: Das Frick-Team reist am Samstag zu Schlusslicht Winterthur.