FC Luzern: Ex-Juwel Britschgi steht bei Parma schon in Startelf
Der Wechsel vom FC Luzern nach Italien könnte sich für Sascha Britschgi auszahlen: Der 19-Jährige kämpft in Parma bereits um einen Stammplatz.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Sommer ist Sascha Britschgi nach wenigen Einsätzen zu Parma Calcio gewechselt.
- Der Abgang des 19-Jährigen nach wenigen Spielen für Luzern wurde auch kritisch gesehen.
- In Parma sass er zu Beginn auf der Bank, durfte zuletzt aber zweimal starten.
Die Personalie Sascha Britschgi sorgte in diesem Sommer für grosses Aufsehen. Nach nur vier Spielen bei den Profis des FC Luzern entschloss sich der 19-Jährige bereits zu einem Ausland-Wechsel.

Der Aussenverteidiger entscheidet sich für Parma Calcio – ein Schritt, der nicht überall auf Verständnis stiess. Doch schon jetzt zeigt sich: Britschgi bekommt auch in Italien seine Chance.
Britschgi nutzt seine Chance
Am Montag steht der Schweizer gegen den FC Turin plötzlich in der Startelf – und spielt beim 2:1-Sieg durch. Das Vertrauen hat er sich davor bei seinem Debüt in der Coppa Italia erarbeitet: Dort trifft Britschgi gegen Spezia Calcio zur 1:0-Führung.
Bei den beiden Saisonsiegen von Parma stand Britschgi jeweils über die volle Distanz auf dem Platz. Zuvor hatte er drei Spiele (eine Niederlage, zwei Remis) zuschauen müssen. In diesen Partien lief der Norweger Mathias Lovik auf der rechten Aussenbahn auf.

Das Gute für Britschgi: Captain Enrico Delprato – eigentlich gelernter Rechtsverteidiger – ist als einer von drei Innenverteidigern eingeplant. So hat der Jugendspieler des FC Luzern durchaus Chancen auf weitere Einsätze in der Serie A.
Vielleicht schon am Samstag wieder: Um 15.00 Uhr empfängt Parma Calcio den US Lecce.