Mit Ex-Bundesliga-Star Holger Badstuber holt der FC Luzern einen grossen Namen in die Schweiz. Der sechsfache deutsche Meister hat sich hohe Ziele gesteckt.
Holger Badstuber FC Luzern
Holger Badstuber im Training beim FC Luzern. - Instagram/@hbadstuber
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern verstärkte sich mit Ex-Bundesliga-Star Holger Badstuber (32).
  • Der einstige Bayern-Verteidiger plant aber nicht, die Karriere ausklingen zu lassen.
  • Stattdessen will er mit den Innerschweizern nach Trophäen greifen.

Nach elf Jahren in der deutschen Bundesliga wechselt Holger Badstuber zum FC Luzern in die Schweiz. Der 32-Jährige bringt ein ansehnliches Palmarès mit: Champions-League-Sieger, sechsmal Deutscher Meister, viermal Pokalsieger und Club-Weltmeister.

Ist Holger Badstuber eine Verstärkung für den FC Luzern?

Dass die Schweiz nach der glorreichen Karriere mit den Bayern jetzt ein entspannter Karriere-Abgesang wird, will Badstuber nicht. «Für mich ist das keine Station, wo ich ausklingen hören will», sagt er im «SRF Sportpanorama». «Ich will hier Gas geben.»

Holger Badstuber hat sich beim FC Luzern klare Ziele gesetzt. - SRF

Im Gegenteil: Der 32-Jährige will seiner beeindruckenden Trophäensammlung noch ein paar Exemplare hinzufügen. «Der FC Luzern ist für mich eine schöne Adresse, um nach Titeln zu greifen. Das will ich anstreben mit der Mannschaft, und alles reinbringen, was ich kann.»

Es habe nicht viel gebraucht, um ihn vom FC Luzern zu überzeugen. «Ich war offen für vieles. Als die Anfrage kam und ich mich mit den Verantwortlichen getroffen habe, war das für mich sehr gut. Das Gefühl ist für mich entscheidend», so der Innenverteidiger.

Beim FC Luzern ist man «hungrig nach Titeln»

Dabei habe auch Trainer Fabio Celestini eine wichtige Rolle gespielt. «Der Trainer wollte mich unbedingt. Er hat mir klar aufgewiesen, was er von mir sehen möchte, wie ich mich einbringen kann. Wie er bin ich auch hungrig nach Titeln.»

FC Luzern Fabio Celestini
Fabio Celestini mit seinen Spielern beim Trainingsstart des FC Luzern. - keystone

Für seine Zeit in Luzern setzt er sich vor allem ein Ziel: Möglichst viel auf dem Platz stehen. «Ich will spielen und ich will mich wohlfühlen. Da geht es nicht ums Geld, sondern darum, Leistung zu zeigen. Ich möchte alles raushauen, was in mir steckt – und da ist noch was drin.»

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