Der FC Luzern ist weiter stark in Form und feiert gegen Winterthur den vierten Sieg in Serie. Die Leuchtenstädter ringen den Aufsteiger nach Rückstand nieder.
FC Luzern
Ekstase beim FC Luzern. Die Innerschweizer gewinnen zum vierten Mal in Serie. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern feiert im Heimspiel gegen den FC Winterthur den nächsten Sieg.
  • Dabei gehen die Winterthurer in der ersten Halbzeit durch Ardaiz in Führung.
  • Das Heimteam dreht das Spiel durch Tore von Dorn, Sorgic und Schürpf aber noch.

Der FC Luzern gewinnt gegen Aufsteiger FC Winterthur nach Rückstand 3:1 und festigt den zweiten Platz. Die Gäste bleiben auf dem letzten Tabellenrang. Weitere unerfreuliche Nachrichten gabs für die Winterthurer im Vorfeld: Gerüchten zufolge ist FCW-Trainer Bruno Berner ein Kandidat auf die Nachfolge von Giorgio Contini bei GC.

Ardaiz schockt FC Luzern nach starker Startphase

Luzern kommt im Heimspiel etwas besser rein und hat die ersten Chancen. Unter anderem scheitert Severin Ottiger an Winterthur-Goalie Markus Kuster. Auch dann ist Luzern aktiver. Trotzdem erzielen die Gäste das erste Tor: Im Anschluss an einen Eckball kommt der Ball auf den Kopf von Ardaiz, der zum 1:0 trifft.

FC Winterthur
Etwas überraschend geht der FC Winterthur in Luzern durch Joaqin Ardaiz in Führung. - Keystone

Daraufhin flacht das Spiel etwas ab, bis sich die Luzerner erholen und das Spieldiktat wieder an sich reissen. Das führt noch vor der Pause zum Ausgleich: Dorn bringt eine starke Flanke von Schürpf per Kopf im Tor unter.

Überlegene Luzerner lassen nichts mehr anbrennen

Auch nach der Pause sind die Luzerner grundsätzlich spielbestimmend – viele Torchancen gibt es aber nicht. Es läuft die 65. Minute, als Meyer sich von den Gegenspielern absetzt und Sorgic bedient, der zum 2:1 trifft.

Dejan Sorgic
Dejan Sorgic jubelt über den Führungstreffer zum 2:1. - Keystone

Darauf vermögen die Winterthurer nicht mehr wirklich zu reagieren. In der 81. Minute fällt dann die Entscheidung, als Schürpf eine Frydek-Flanke zum 3:1 einschädelt. Danach erzielt Jashari noch ein Offside-Tor – es bleibt aber beim 3:1.

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