Nach dem FC Thun scheitert auch der FC Luzern in der Europa-League-Qualifikation. Die Innerschweizer unterliegen Espanyol Barcelona auch auswärts klar.
FC Luzern Schweizer Cup
Von der Europa-League-Qualifikation in den Schweizer Cup: Tsiy Ndenge (links, FC Luzern) im Kopfballduell mit Victor Campuzano (Espanyol Barcelona). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern versuchte, mit dem Gegner mitzuhalten – erfolglos.
  • Nach 3 Minuten zerstörte Wu Lei mit dem 1:0 alle Hoffnungen auf das Luzerner Comeback.
  • Die Spanier erhöhten noch auf 3:0, nahmen dann den Fuss etwas vom Gas.

Die Zwecks-Zuversicht, die beim FCL nach dem Hinspiel noch vorgeherrscht hatte, war bereits nach drei Minuten aufgebraucht. Wu Lei schloss die erste Offensivaktion von Espanyol Barcelona mit Erfolg ab. Nach dem 0:3 im Hinspiel hätte der FC Luzern somit bereits fünf Tore gebraucht, um noch weiterzukommen. Ein Ding der Unmöglichkeit.

FC Luzern Espanyol Barcelona
Wu Lei (rechts, Espanyol Barcelona ) und Teamkollege Matias Vargas feiern das 1:0 gegen den FC Luzern. - Keystone

FC Luzern bemühte sich redlich

«Wir müssen voll drauf los, zu verlieren haben wir nichts mehr», hatte Christian Schwegler vor dem Spiel noch gesagt. Und tatsächlich bemühten sich die Innerschweizer sich trotz des frühen Nackenschlags redlich. Besonders Schwegler und Tsiy Ndenge taten sich beim FC Luzern hervor.

Weil vorne aber die Effizienz fehlte, schaute dabei aber nichts Zählbares heraus. Ganz anders Espanyol Barcelona. In der 27. Minute reichte ein Steilpass auf Victor Campuzano zum 2:0, nur elf Minuten später erhöhte der Spanier auf 3:0.

Danach war in dem Spiel die Luft draussen. Espanyol musste beim Gesamtskore von 6:0 nichts mehr riskieren, die Leuchtenstädter wollte nicht mehr. Am Ende mussten die Innerschweizer den klaren Niveau-Unterschied einfach hinnehmen.

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