Nach zuletzt drei Siegen ohne Tor steckt der FC Basel mit Trainer Heiko Vogel tief im Abstiegskampf. Dieser sagt: «Es braucht Gnadenlosigkeit.»
Heiko Vogel FC Basel
Heiko Vogel erlebt mit dem FC Basel derzeit harte Zeiten. Nach der Niederlage gegen Servette sucht er nach Erklärungen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel kassierte am Samstag gegen Servette eine weitere Niederlage.
  • Trainer Heiko Vogel lobt sein Team aber auch, er habe «Wille und Leidenschaft» gesehen.
  • Nun fordert er: «Es braucht Gnadenlosigkeit, um Punkte zu gewinnen.»
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Der FC Basel steht mehr denn je mit dem Rücken zur Wand. Trotzdem findet Trainer Heiko Vogel nach dem 0:1 gegen Servette trotzdem vornehmlich positive Worte für seine Mannschaft.

Die Niederlage machte er in erster Linie an der einen Standardsituation fest, die die Genfer zu ihrem einzigen Treffer genutzt hatten. Ansonsten habe sein Team mit «Wille und Leidenschaft verteidigt».

Vogel vermisst Gnadenlosigkeit

Etwas im Widerspruch dazu, war dann Vogels Aussage, dass es dem Team an Kompromiss- und Gnadenlosigkeit gefehlt hat. «Deshalb kassiert man eine Standardsituation und macht auch keine. Gnadenlosigkeit braucht es, um Punkte zu gewinnen.»

Heiko Vogel
Heiko Vogel und seine Führungsspieler. Der FC Basel steckt in einer tiefen Krise. - Keystone

Es gehe darum, einen Zweikampf mit aller Macht gewinnen zu wollen: Vogel sprach von «positiver Besessenheit» und davon «alles zu investieren». Enttäuscht sei er nicht von seinem Team, antwortete Vogel auf eine entsprechende Frage. «Wir wissen, in welcher Situation wir sind. Da spielt es sich nicht so leicht.»

Steigt der FC Basel in dieser Saison ab?

Und doch drängt die Zeit. Seit nunmehr Ende Juli gab es keinen Basler Sieg mehr in der Liga und unter Vogel als Trainer hat man nun dreimal in Folge ohne eigenen Torerfolg verloren. Weiter geht es für den FCB am kommenden Sonntag gegen Lausanne-Sport – in der momentanen Situation ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf.

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