Für den FC Basel ist der Traum von der Europa-League-Gruppenphase auf schmerzliche Weise geplatzt. Trotz Feldüberlegenheit verliert der FCB gegen CSKA Sofia.
FC Basel CSKA Sofia
Afimico Pululu (FC Basel) im Playoff zur Europa League gegen CSKA Sofia. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel scheitert im Playoff der Europa League an CSKA Sofia aus Bulgarien.
  • Die feldüberlegenen Hausherren gehen durch einen Strafstoss mit 1:0 in Führung.
  • Danach gibt der FCB den Sieg aber – mit viel Unglück – noch aus der Hand.

Für den FC Basel endet die europäische Reise in dieser Saison knapp vor der Europa-League-Gruppenphase. Im EL-Playoff scheitert der FCB am Donnerstag trotz klarer Überlegenheit mit 1:3 an CSKA Sofia.

Die Pleite ist besonders bitter, denn die Hausherren dominieren vor allem in Hälfte eins sonnenklar. Allerdings verpasst es der FCB, aus den durchaus vorhandenen Chancen etwas Zählbares zu machen.

Strafstoss rettet FC Basel nicht

Es braucht im zweiten Durchgang einen Strafstoss, um dem FC Basel zur verdienten Führung zu verhelfen. Afimico Pululu geht im Sechzehner zu Boden, Arthur Cabral verwandelt den fälligen Penalty humorlos.

Aber die Freude währt nicht lang: Knapp 20 Minuten vor Schluss gleichen die Gäste aus. Tiago Rodrigues tankt sich durch die FCB-Defensive. Sein Schuss von der Strafraumgrenze schlägt unhaltbar für Nikolic im unteren Eck ein.

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Die Spieler von CSKA Sofia feiern ein Tor gegen den FC Basel. - keystone

Und kurz vor Schluss sorgt der Portugiese dann noch für den Nackenschlag. Ein Freistoss prallt ab und trudelt unhaltbar für den hilflosen Nikolic ins Tor des FCB. 1:2 nach 88 Minuten – die Katastrophe ist perfekt.

Den Schlusspunkt setzen die Gäste in der siebten Minute der Nachspielzeit. Der eingewechselte Ahmed Ahmedov bezwingt Nikolic zum 3:1 aus Sicht der Bulgaren.

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