FC Basel: Krise geht weiter – 1:3-Pleite gegen FC St.Gallen

Die Krise beim FC Basel geht weiter. Im Kracher gegen den FC St.Gallen unterliegen die Bebbi auswärts im Kybunpark mit 1:3. Damit rücken die Espen in der Tabelle bis auf einen Zähler an Basel heran.

Das erste Feuerwerk wird schon vor dem Anpfiff abgebrannt – allerdings vor dem Stadion. Mutmasslich sind es die Anhänger der Espen, die einige Raketen zünden. Im leeren Stadion kann man auch so für Stimmung sorgen.

Bis zum ersten Treffer des Abends dauert es ganze neun Minuten. Pajtim Kasami steht nach Zuspiel von Luca Zuffi goldrichtig. Aber: Er touchiert den Ball mit der Hand, das vermeintliche Tor zählt folgerichtig nicht.

Das erste gültige Tor lässt etwas länger auf sich warten und fällt noch dazu auf der Gegenseite. Lukas Görtler trifft nach 35 Minuten zur 1:0-Führung für die Espen. Nach Zuspiel von Elie Youan lässt Görtler halb Basel stehen und schiesst sehenswert ein.

Auch nach dem Seitenwechsel sind die Hausherren die bessere Mannschaft. Das wird nach 70 Minuten belohnt – Cardoso bringt Guillemenot im Strafraum zu Fall. Kwadwo Duah tritt an und bezwingt Lindner zum 2:0.

Und nur sechs Minuten später macht Jordi Quintilla den Deckel drauf. Der Routinier dreht einen schönen Freistoss von knapp ausserhalb des Strafraums ins Tor. Zuvor hatte Jasper van der Werff mit einem ungeschickten Tackling den Freistoss hergeschenkt.

Der FCB kann in der Folge nur noch den Ehrentreffer erzielen. Edon Zhegrova und Artur Cabral gelingt in der Nachspielzeit das Tor zum 1:3. Die bittere Niederlage gegen den Tabellennachbarn kann Basel aber nicht mehr abwenden.