FC Basel: Das sagen Dräger und Schmid nach dem 2:2 im Klassiker

Der Klassiker hält, was er verspricht! In einem intensiven Spiel rettet der FC Basel gegen den FCZ in der Nachspielzeit ein 2:2-Remis. Joker Sigua drückt den Ball in der 95. Minute zum Ausgleich über die Linie.

Die Bebbi geraten am Sonntag zunächst in Rücklage. Kurz vor der Pause geht Zürich nach einem Eigentor von Barisic in Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöht Okita zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste.

In der Schlussphase dreht der FC Basel aber noch einmal auf. Veiga (per Freistoss) und Sigua gleichen die Partie schliesslich noch aus.

Verteidiger Mohamed Dräger gibt sich nach der Partie erleichtert. «An erster Stelle steht, dass wir das nach einem 0:2-Rückstand noch aufgeholt haben. Das fühlt sich jetzt wie ein kleiner Sieg an – gerade nach den letzten Wochen.»

Das Spiel zeige auf, welche Mentalität in der Mannschaft steckt, so Dräger. Im Klassiker vor der Länderspielpause nicht zu verlieren, sei positiv. «Das gibt Energie», sagt der Ex-Luzern-Spieler.

Teamkollege Dominik Schmid pflichtet Dräger bei. Er spricht von «einem gewonnenen Punkt». Der Abwehrspieler lobt insbesondere die Neuzugänge. «Ich finde, die haben es super gemacht.»

Die Neuen seien super integriert worden, lobt Schmid. «Das zeigt, dass die Mannschaft voll intakt ist und lebt. Das gibt ein positives Gefühl und so gehen wir jetzt in die Nati-Pause.»

Auf der anderen Seite hadert man beim FCZ mit der Chancenauswertung. «Wir müssten das Spiel in der 53. Minute mit dem 3:0 beenden. Es ist unglaublich bitter, gehen wir mit nur einem Punkt nach Hause», sagt Keeper Yanick Brecher.

Mittelfeldspieler Antonio Marchesano meint: «Heute haben wir schon wieder zwei Punkte verloren. Wir hätten in der Schlussphase cleverer spielen müssen, es ist schade.»