Diese Trennung kommt nicht mehr überraschend! Nach der Spieler-Revolte beim FC Aarau muss Trainer Stephan Keller gehen. Der Nachfolger ist noch nicht bekannt.
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Die Amtszeit von Stephan Keller beim FC Aarau endet nach 102 Spielen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Stephan Keller (43) ist nicht mehr Trainer beim FC Aarau.
  • Der Club aus der Challenge League trennt sich nach einer Spieler-Revolte vom Coach.
  • Die Nachfolge ist noch nicht geklärt, Uli Forte könnte ein Kandidat sein.

Noch am Montagabend berichtet Nau.ch, dass der Baum beim FC Aarau lichterloh brennt. 17 Profis sollen sich wegen der sportlichen Misere gegen Trainer Stephan Keller ausgesprochen haben. Jetzt zieht der FCA die Reissleine – und trennt sich vom 43-Jährigen.

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In dieser Saison bleibt der FC Aarau unter den Erwartungen. - Keystone

«Diese Entscheidung wurde im gemeinsamen Gespräch zwischen Präsident, sportlicher Leitung und Cheftrainer getroffen. Staff und Spieler wurden bereits über diese Entwicklung informiert», schreiben die Aarauer in ihrer Meldung.

Der dreifache Nationalspieler Keller ist seit Juli 2020 Trainer im Brügglifeld. Zuvor war er bereits Co-Trainer bei den Aargauern. In der letzten Saison verpasst der FC Aarau mit Keller den Aufstieg in der letzten Runde.

Mit nur 18 Punkten aus 14 Saisonspielen bleibt der eigentliche Aufstiegsaspirant bislang deutlich unter den Erwartungen. Zudem wartet mit Yverdon, Wil, Schaffhausen und Lausanne ein happiges Restprogramm.

Trauen Sie dem FC Aarau noch den Aufstieg in die Super League zu?

Wie es beim FC Aarau weitergeht, ist noch nicht bekannt. Einer, der sich als Aufstiegs-Spezialist einen guten Ruf gemacht hat, ist Uli Forte. Der 48-Jährige ist nach seinem kurzen Intermezzo in Bielefeld wieder auf dem Markt. Ebenfalls spannende Namen, die derzeit verfügbar sind: Marc Schneider (zuletzt Fürth) und Maurizio Jacaobacci (zuletzt Grenoble).

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