Nach einer erfolgreichen Saison hat Erfolgstrainer Adi Hütter bei Frankfurt einen neuen Vertrag erhalten. Dieser bringt ihm monatlich eine Viertelmillion ein.
Adi Hütter
Trainer Adi Hütter hat bei Eintracht Frankfurt einen neuen Vertrag erhalten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adi Hütter reitet in Frankfurt auf einer Erfolgswelle.
  • Er wurde von den Profis zum Trainer der Jahres gewählt.
  • Die Eintracht belohnt dies mit einer Gehaltserhöhung.

Nach drei Jahren und einem Meistertitel verliess Adi Hütter YB in Richtung Bundesliga. Der Publikumsliebling heuerte 2018 bei der Eintracht Frankfurt an. Zum Auftakt resultierte eine 0:5-Klatsche im Supercup gegen die Bayern. In der ersten Runde des DFB-Pokals scheiterten die Frankfurter am Regionalligisten SSV Ulm.

Adi Hütter wird zum Trainer des Jahres

Auch in der Liga verpatze das Team den Saisonstart: Nach fünf Spieltagen lag man mit vier Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Die ersten Kritiker-Stimmen wurden bereits laut. Doch Hütter und die Eintracht leiteten die Wende ein.

Am Saisonende resultierte der starke siebte Rang mit nur vier Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Platz. Zudem erreichte Frankfurt den Europa-League-Halbfinal, wo es erst im Penaltyschiessen am späteren Sieger Chelsea scheiterte. Adi Hütter wurde in der Folge von den Bundesliga-Profis zum Trainer des Jahres gewählt.

Gegen eine Viertelmillion Franken Lohn

Eintracht Frankfurt belohnte die starken Leistungen mit einem erneuerten Vertrag, wie die «Sport Bild» berichtet. Demzufolge erhöhte sich das jährliche Salär des Österreichers um über 200'000 Franken. Somit kassiert der ehemalige YB-Trainer pro Jahr umgerechnet rund 2.5 Millionen Franken – monatlich gegen eine Viertelmillion!

Ob Hütter die Erfolge der abgelaufenen Saison wiederholen kann, bleibt abzuwarten. Immerhin musste er mit Luka Jovic und Sébastien Haller seine beiden besten Torschützen ziehen lassen. 47 Tore haben sich die zwei Stürmer anrechnen lassen. Die Eintracht heimste für die Transfers rund 110 Millionen Franken ein.

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