Die Schweizer Frauennati unterliegt Schottland mit 1:2 in der WM-Qualifikation. Mit einem Sieg gegen Polen im letzten Spiel kann sie die Quali noch schaffen.
Die Schottin Rachel Corsie foult Lara Dickenmann im WM-Qualifikationsspiel für die WM 2019
Die Schottin Rachel Corsie foult Lara Dickenmann im WM-Qualifikationsspiel für die WM 2019 - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz unterliegt Schottland mit 1:2 in der WM-Quali.
  • Damit verpassen die Schweizerinnen die vorzeitige Qualifikation.
  • Sie können sich aber noch direkt qualifizieren.
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Die Schweizer Frauennati verpasst die vorzeitige Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich. Die Schweizerinnen unterliegen Schottland in Paisley bei Glasgow 1:2. Da sie vor dem Spiel ungeschlagen und mit drei Punkten vor den Schottinnen lagen, hätte ihnen ein Unentschieden für die sichere Qualifikation gereicht. So müssen sie aber gegen Polen unbedingt gewinnen.

Die Schweizerinnen leisteten sich einen absoluten Fehlstart. Bereits nach 6 Minuten lagen sie 0:2 hinten. Lara Dickenmann konnte zwar eine Minute später verkürzen, doch trotz mehrerer guter Chancen gelang es der Nati nicht, die Wende zu erzwingen.

Brisanterweise ist es möglich, dass die Schweiz in der allfälligen Barrage auf Deutschland trifft. Das ist darum interessant, weil nach der Qualifikation die langjährige Trainerin Martina Voss-Tecklenburg zu Deutschland wechseln wird. Voss-Tecklenburg könnte also ihr eigenes zukünftiges Team um die WM bringen.

Die Deutsche hatte die Schweiz seit 2012 trainiert. Unter ihr machte die Frauennati einen riesigen Entwicklungsschritt und etablierte sich als regelmässige Endrundenteilnehmerin an WMs und EMs.

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