Cupfight, Emotionen, Kampf und Freude am Spiel. Das erwartet Fans heute Donnerstagabend. FCB-Coach Koller sieht dem Halbfinal entspannt entgegen.
Marcel Koller FCB
Marcel Koller im Gespräch mit FCB-TV. - Twitter / @FCBasel1893
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Donnerstagabend spielen der FCB und der FCZ um den Einzug in den Cupfinal.
  • FCB-Coach Koller erwartet einen harten Cupfight, sieht dem Spiel aber entspannt entgegen.
  • Das Rezept für den Sieg sei eigentlich einfach.

Zürich oder Basel? Wer trifft im Cupfinal am 19. Mai auf den FC Thun? Beide Teams sind bis in die Haarspitzen motiviert, denn für beide ist es die einzige verbliebene Titelchance der Saison.

Eine Saison, in der YB die Liga mit Rekordwerten dominiert und für die anderen Teams nur Brosamen übrig lässt. Und eben den Cup. Was braucht es beim FCB für den Einzug in den Final?

Das Rezept ist eigentlich einfach

«Es ist relativ einfach: es braucht einen Sieg gegen den FCZ», lacht Marcel Koller im Interview mit dem vereinseigenen FCB TV. «Es braucht viel Einsatz, sehr viel Unterstützung von unseren Fans.»

Die Bebbi wollen unbedingt ins Finale kommen, das bestätigt auch ihr Trainer. «Wir müssen voll dagegenhalten und den Cupfight annehmen, müssen in die Zweikämpfe. Müssen aber auch die spielerischen Qualitäten auf dem Platz bringen um Chancen zu erarbeiten und Tore zu schiessen», der Koller.

Die Gelegenheit für den Cupsieg des FCB ist günstig

Die Gelegenheit für den zweiten Cupsieg in drei Jahren ist günstig. Im Final steht unerwarteterweise Thun und nicht die Young Boys. Und der Halbfinalgegner FCZ ist derzeit in einer schwierigen Phase. Marcel Koller warnt aber.

«Es ist sehr gefährlich, wenn man in die Medien schaut. Es wird gesagt, der FCZ habe Probleme, sie kommen nicht gut nach vorne. Sie sind nicht so gut drauf», sagt der FCB-Coach. «Das ist sehr gefährlich für uns, weil wir im Unterbewusstsein haben, dass wir weniger machen müssen.»

«Ich habe das dem Team gesagt: wir dürfen uns nicht ablenken lassen», so Koller weiter. Die Stimmung sei sehr gut, es gebe eine grosse Vorfreude auf das Spiel. «Wir haben eine gewisse Lockerheit, aber es ist gut, dass wir nicht zu angespannt sind. Das zeigt auch, dass man weiss, was man kann.»

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