Der FC Thun steht zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Schweizer Cupfinal. Präsident Markus Lüthi schielt auf die Europa-League-Prämien.
Nau im Interview mit Markus Lüthi, Präsident FC Thun. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Thun steht nach 64 Jahren wieder im Cupfinal.
  • Präsident Markus Lüthi freut sich riesig auf den Final.
  • Den Berner Oberländern locken bei einem Cupsieg mehrere Millionen Franken.

Seit Jahren gilt der FC Thun als Vorzeigeklub. Dank grossartigen Arbeiten in verschiedenen Bereichen ist der kleine Verein aus dem Berner Oberland ein fester Bestandteil der Super League.

Jetzt steht Thun im Cupfinal! Markus Lüthi, seit 2012 Präsident des FC Thuns ist, hat bereits einige turbulente Zeiten mit dem Verein durchgemacht.

Umso grösser ist die Vorfreude beim Thun-Präsi: «Die Freude, aber auch die Anspannung, aufs Finale ist riesig.» Trotz einer kurzen Nacht sei er immer noch voller Freudeshormone.

FC Thun Cup-Halbfinal
Die Spieler des FC Thun jubeln nach deren Sieg im Cup-Halbfinal. - Keystone

Cupfinal-Sieg mit finanziellem Reiz

Falls die Berner Oberländer am 19. Mai den Pokal im Stade de Suisse in die Luft stemmen, wäre man direkt für die Europa League qualifiziert. Da muss aber zuerst Basel oder der FCZ bezwungen werden.

Nicht nur sportlich gesehen besteht für den FC Thun ein grosser Reiz, sich auf internationalem Niveu messen zu können. «So viel ich weiss, gibt es in der Europa League eine Startprämie von drei bis vier Millionen Franken», sagt Lüthi.

Das ganze Interview mit Markus Lüthi, Präsident FC Thun. - Nau

Zahltag für den FC Thun?

Diese Millionen wäre für andere Vereine ein kleines Stück. Für den klammen FC Thun wäre das Geld laut Lüthi wie «Weihnachten, Ostern und Geburtstag» zusammen.

«Nebst dem sportlichen Erfolg wäre der Cupfinal-Sieg ein wichtiger wirtschaftlicher Beitrag für uns», sagt Lüthi.

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