In einer spektakulären Partie setzt sich der FCZ mit 3:2 gegen Leverkusen durch. Damit haben die Zürcher neun Punkte nach drei Spielen.
Antonio Marchesano lässt sich nach seinem Tor von seinen Teamkollegen feiern.
Antonio Marchesano lässt sich nach seinem Tor von seinen Teamkollegen feiern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Spitzenspiel gegen Leverkusen setzt sich der FCZ mit 3:2 durch.
  • Die Zürcher führen die Tabelle nun mit drei Punkten Vorsprung an.

Was für eine Leistung vom FCZ: Die Zürcher dominieren Leverkusen in der ersten Halbzeit nach Belieben. Doch nach der Pause dreht Bellarabi die Partie mit einem Doppelschlag. Die Zürcher bleiben jedoch cool und gewinnen die Partie doch noch mit 3:2.

Marchesano trifft zur verdienten Führung

Was für eine erste Halbzeit der Zürcher: Von Beginn weg sind sie das bessere und gefährlichere Team. Bereits nach drei Minuten scheitert Domgjoni aus bester Position an Leverkusen-Goalie Hradecky. Nach einer knappen halben Stunde scheitert Odey aus ähnlicher Position. Wenig später scheitert der FCZ nach einer Ecke am Pfosten. Doch kurz vor der Pause gelingt die Führung doch noch: Rüegg setzt sich rechts im Strafraum schön durch und bedient Marchesano, der nur noch einnetzen muss.

Verrückte zweite Hälfte

Leverkusen kommt wie ausgewechselt aus der Kabine: Bereits in der 50. Minute wird Bellarabi in abseitsverdächtiger Position angespielt. Der lässt sich nicht zweimal bitten und versenkt den Ball im Tor. Nur wenig später ist es wieder Bellarabi, der aus ähnlicher Position den Ball ins nähere hohe Eck haut. Doch der FCZ kommt nicht aus der Fassung: Domgjoni kommt nach 58 Minuten im Strafraum an den Ball und beschert den Zürchern den Ausgleich. In der 78. Minute lanciert der FCZ einen schönen Angriff über links. Pa Modou bedient in der Mitte Odey, der gekonnt zum Sieg einschiebt. In der Nachspielzeit erzielt Bender den Ausgleich, doch der Schiri pfeift ein Foul – Glück für die Zürcher.

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