Der FC Thun kassiert eine Niederlage nach der anderen. Trotzdem lässt sich der Klub in dieser schwierigen Phase nicht aus der Ruhe bringen.
Marc Schneider kann alles noch mit einer gewissen Ruhe betrachten
Marc Schneider kann alles noch mit einer gewissen Ruhe betrachten - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
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Das Wichtigste in Kürze

  • An Trainer Marc Schneider wird nach wie vor nicht gezweifelt.
  • Das heutige Spiel gegen Xamax wird für den FC Thun enorm wichtig sein.

Es scheint, als könne den FC Thun nichts aus der Ruhe bringen. Trainer Marc Schneider arbeitet mit der Mannschaft mitten in der Niederlagenserie unbeirrt.

Seit ihrem letzten Wiederaufstieg im Frühling 2010 haben die Berner Oberländer die Rolle der Unabsteigbaren inne. Der Klub, den man Saison für Saison unter die ersten Abstiegsanwärter reiht und der am Ende doch nicht absteigt.

Der FC Thun hat grosse Übung darin, unterschätzt zu werden und sich bisweilen aus ungemütlichen Lagen zu retten. Aber so ungemütlich wie gerade jetzt war es schon lange nicht mehr. Erst sechs Punkte haben sie auf dem Konto. Hätten sie doppelt so vielen, wären sie ex aequo Neuchâtel Xamax, dem Gegner vom Samstag, immer noch letzte.

Leaderfigur Denis Hediger bald wieder einsatzbereit

Trainer Marc Schneider kann weiterhin oder zumindest bis auf Weiteres in Ruhe arbeiten. Denis Hediger ist längst wieder im Training und wird in einem der nächsten Spiele wieder eingreifen. Der Captain zog sich zu Beginn der Rückrunde der letzten Saison einen Kreuzbandriss zu.

Schneider kann darauf setzten, dass sich mit der Rückkehr der kämpferischen Leaderfigur einiges zum Guten wenden wird. Ein Reisser wie Hediger kann für alle Mannschaftsteile etwas bewirken.

Wichtiges Spiel für den FC Thun gegen Xamax

In Neuenburg wird Hediger noch nicht mittun. Aber gerade dieser Match ist aus der Sicht der Thuner, enorm wichtig. Noch vor gut einem Jahr siegten sie auf der Maladière 5:1, von vielen Abwehrfehlern der Xamaxiens profitierend.

Schon im Lauf des Frühlings verschoben sich die Kräfteverhältnisse zwischen dem Thuner- und dem Neuenburgersee. Am Samstag wäre ein Unentschieden für Schneiders Mannschaft bereits ein Erfolg.

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