Was für eine Gala des FC Bayern München gegen Tottenham Hotspur. Der Sieg der Münchner in London ist gleich auf zwei Arten historisch.
Bayern München Tottenham Hotspur
Spieler des FC Bayern München feiern ein Tor gegen Tottenham Hotspur. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern München besiegte Tottenham Hotspur mit 7:2.
  • Noch nie kassierten die Londoner zuhause sieben Tore.

Zwar geht Tottenham Hotspur gegen den FC Bayern München noch mit 1:0 in Führung. Doch was dann kommt, hatten sich beide Teams in ihren kühnsten (Alb-)Träumen nicht vorgestellt. Die Bayern knallen den Champions-League-Finalisten von letzter Saison gleich mit 7:2 vom Platz. Eine absolute Demütigung für die Londoner, deren aktuelle Spielzeit damit einen neuen Tiefpunkt erfährt.

Die Bayern dagegen befinden sich im Hoch. Denn ihr Schützenfest in der englischen Hauptstadt war gleich in zweierlei Hinsicht historisch.

Tottenham kassierte zuhause noch nie sieben Tore

Wie Statistikfreaks schnell herausfanden, kassierte Tottenham zuhause noch nie sieben Tore. In keinem Wettbewerb, weder in der Champions League, der Premier League oder einem der vielen englischen Cups. Die bisher höchsten Heimniederlagen der Spurs waren zwei 0:6: gegen Sunderland 1914 und gegen Arsenal 1935.

Ausserdem war Bayern München der erste Club, dem es gelang, einem englischen Verein in dessen Stadion gleich sieben Tore einzuschenken. Ein Spiel für die Ewigkeit. Ähnlich wie das 1:7-Debakel der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Deutschland an der WM 2014.

Holt Bayern München den Titel?

Die vorher schon hörbaren Rücktrittsforderungen gegen Tottenham-Coach Mauricio Pochettino werden damit wieder lauter. Und der FC Bayern macht sich daran, schon anfangs der Saison ein paar Nägel einzuschlagen. Pochettino selber gab nach dem Spiel auf jeden Fall an, die Münchner könnten die Champions League gewinnen.

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