Nationalspieler Amr Warda ist aus dem Kader von Ägypten am Afrika-Cup geflogen. Grund dafür waren die «vielen Frauen», mit denen der 25-Jährige chattete.
Amr Warda Afrika-Cup Ägypten
Amr Warda flog wegen seiner Frauengeschichten aus dem Afrika-Cup Kader von Ägypten. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Amr Warda wurde aus dem ägyptischen Afrika-Cup-Kader geworfen.
  • Der 25-Jährige hatte in den sozialen Medien mit «vielen Frauen» gechattet.

Ägypten ist der grosse Favorit auf den Turniersieg beim Afrika-Cup. Der Gastgeber siegte am Freitag zum Auftakt der Gruppenphase gegen Zimbabwe mit 1:0. Mit dabei: Amr Warda vom griechischen Club PAOK, der eingewechselt wurde.

Für den 25-Jährigen ist das Turnier aber mittlerweile vorbei. Grund dafür ist keine Verletzung, sondern sein Rauswurf aus der Mannschaft. Ägyptens Fussballverband teilte am Mittwoch auf Twitter mit, dass Warda aus dem Team entlassen wurde.

«Social-Media-Chats zwischen Warda und zahlreichen Frauen wurden nach dem Spiel gegen Zimbabwe veröffentlicht», so BBC-Reporter Mohamed Qoutb. Deshalb habe der Verbandschef Hani Abu Reda auf dem Ausschluss aus dem Team beharrt. Man wolle «Disziplin, Hingabe und Konzentration wahren».

Ägypten trifft am Mittwoch auf die Demokratische Republik Kongo. Das Spiel findet in Kairo statt – ohne Schürzenjäger Warda.

Der Ägypter ist nicht die erste kuriose Spielerentlassung rund um den Afrika-Cup. Haris Belkebla war kurz vor Beginn des Afrika-Cups aus dem Kader von Algerien geflogen. Der Profi des französischen Zweitligisten Stade Brest hatte in einem Fortnite-Livestream seinen nackten Po gezeigt.

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