Algerien reicht bei der FIFA eine Beschwerde wegen des WM-Qualifikationsspiels gegen Kamerun ein. Die Kameruner konnten sich in extremis durchsetzen.
Kamerun
Kamerun feiert die Qualifikation für die WM 2022 - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der algerische Fussballverband legt bei der FIFA eine Beschwerde ein.
  • Das Spiel gegen Kamerun in der WM-Quali soll nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.
  • «Seltsame Entscheidungen» werden dem Schiedsrichter Bakary Gassama vorgeworfen.

Kamerun qualifizierte sich in den WM-Playoffs des afrikanischen Verbands gegen Algerien für die in Katar stattfindende Weltmeisterschaft 2022. Nach einer 0:1 Niederlage im Hinspiel zuhause konnte man sich im Rückspiel auswärts mit 2:1 nach Verlängerung durchsetzen. Nun reicht aber der algerische Verband eine Beschwerde bei der FIFA zu diesem Spiel ein.

Während des Spiels soll es zu mehreren «seltsamen Schiedsrichterentscheidungen» gekommen sein, welche den Match schlussendlich zugunsten Kameruns entschieden hatten.

Kamerun ist Schweizer WM-Gegner

Laut ägyptischen Presseberichten soll der Schiedsrichter Bakary Gassama sich mehrmals absichtlich geweigert haben, strittige Szenen mit dem VAR zu überprüfen. Der algerische Verband schätzt die Chance der Beschwerde aber als sehr gering ein.

Die kamerunische Nationalmannschaft wurde für die Gruppenphase der WM in die gleiche Gruppe wie die Schweizer Auswahl gelost. Die weiteren Gegner der beiden Teams sind Brasilien sowie Serbien.

Die WM 2022 in Katar wird vom 21. November bis zum 18. Dezember ausgetragen.

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