Marokko will gemeinsam mit Spanien und Portugal die Fussball-WM 2030 ausrichten. Die Unterstützung des afrikanischen Verbandes haben die drei Verbände sicher.
Der Präsident der Afrikanischen Fussballkonföderation (CAF), Patrice Motsepe (l-r), FIFA-Präsident Gianni Infantino und der senegalesische Nationalspieler Kalidou Koulibaly.
Der Präsident der Afrikanischen Fussballkonföderation (CAF), Patrice Motsepe (l-r), FIFA-Präsident Gianni Infantino und der senegalesische Nationalspieler Kalidou Koulibaly. - Ayman Aref/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die gemeinsame Bewerbung von Marokko, Spanien und Portugal für die WM 2030 hat die einstimmige Unterstützung des Exekutivkomitees des afrikanischen Fussball-Verbandes Caf.

Das teilte der Kontinentalverband mit.

Dies ist ein wichtiger Schritt für einen Zuschlag für das Trio, zumal jüngst auch Aleksander Ceferin als Chef der Europäischen Fussball-Union UEFA seine Unterstützung betont hatte.

«Die einstimmige Entscheidung des Caf-Exekutivkomitees, Marokkos Bewerbung um die Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030 zu unterstützen, bedeutet, dass die Bewerbung Marokkos nun die Bewerbung des afrikanischen Kontinents ist», sagte Caf-Präsident Patrice Motsepe.

Marokko hatte sich auch um die Ausrichtung der WM 2026 beworben, die dann an die USA, Kanada und Mexiko vergeben wurde. Das nordafrikanische Land war in diesem Jahr Gastgeber der Club-WM. Bei der WM in Katar im vergangenen Jahr war Marokko als erstes afrikanisches Team ins Halbfinale eingezogen und hatte dort gegen Frankreich verloren.

Die Entscheidung über den Ausrichter der WM 2030 soll im kommenden Jahr fallen. Die vier südamerikanischen Länder Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay haben bereits offiziell ihre Kandidatur angekündigt. Auch Saudi-Arabien gilt als Interessent für die Ausrichtung des Turniers in gut sieben Jahren.

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