Trainer Martin Schmidt muss bei Augsburg seinen Hut nehmen

Nach der siebten Niederlage aus den letzten neun Spielen ist Schluss: Der FC Augsburg trennt sich von Trainer Martin Schmidt.

FC Augsburg Martin Schmidt — Martin Schmidt muss sein Amt als Trainer des FC Augsburg räumen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Augsburg trennt sich von Trainer Martin Schmidt.
Aus den letzten neun Spielen holten die Augsburger nur vier Punkte.

Die anhaltende Formkrise des FC Augsburg hat Konsequenzen. Der Bundesligist trennte sich am Montag vom bisherigen Trainer Martin Schmidt. Man sehe das Ziel Klassenerhalt als gefährdet an und habe sich deshalb zu diesem Schritt entschlossen, heisst es. Wer die Nachfolge des Schweizers übernimmt, ist noch nicht bekannt.

Ist die Trennung von Martin Schmidt der richtige Schritt für Augsburg?

Der 52-jährige Schmidt hatte bei Ausgburg im April 2019 übernommen. In 32 Spielen gelangen dem FCA unter seiner Leitung jedoch nur neun Siege. Aus den letzten neun Spielen kassierte man sieben Niederlagen.

«Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen», wird Geschäftsführer Stefan Reuter zitiert. Aufgrund der schlechten Bilanz sei man jedoch «zu der Überzeugung gekommen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen.»

Martin Schmidt selbst nahm seine Entlassung sportlich: «Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Chance, die ich hier bekommen habe. Ich hoffe, dass ich ein paar Spuren hinterlassen konnte, auch wenn die Punkte auf dem Platz letztlich fehlten. Der Verein steht immer über jedem Einzelnen. Daher wünsche ich dem FCA und dem Team alles Gute und hoffe, dass mit einem neuen Impuls die Wende gelingt.»