Der Trainer des SV Werder Bremen, Florian Kohfeldt, kann sich einen Verbleib von Milot Rashica trotz dessen Wechselabsichten weiterhin vorstellen.
SV Werder Bremen
Florian Kohfeldt, Trainer des SV Werder Bremen - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Florian Kohfeldt hofft auf einen Verbleib von Stürmer Milot Rashica.
  • RB Leipzig zeigt sich aber hartnäckig und könnte sich eine Verpflichtung gut vorstellen.
  • Hinsichtlich der Ablösesumme liegen die beiden Klubs aber noch weit auseinander.

Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt kann sich einen Verbleib von Offensivspieler Milot Rashica trotz dessen Wechselwunsch beim Fussball-Bundesligisten gut vorstellen.

«Er wird kein unglücklicher Mensch sein, wenn er am 6. Oktober noch für Werder spielen wird», sagte Kohfeldt. «Er trainiert gut und geht mit der Situation sehr gelöst um.»

Ligakontrahent RB Leipzig hat weiterhin Interesse am Flügelspieler. Doch nach übereinstimmenden Medienberichten liegen beide Clubs in Sachen Ablösesumme noch weit auseinander. Der SV Werder Bremen hofft angeblich auf mehr als 25 Millionen Euro. Leipzig will demnach nicht mehr als 20 Millionen Euro zahlen.

SV Werder Bremen ist auf Transfergelder angewiesen

Allerdings benötigen die finanziell klammen Hanseaten bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober noch Transfererlöse. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht.

Daher wird der 24-Jährige am Freitag mit dem Team ins Trainingslager nach Zell am Ziller reisen. Bis zum 25. August bereiten sich Rashica und Co. in Österreich auf die neue Spielzeit vor.

Und Kohfeldts Hoffnung ist, dass der Nationalspieler des Kosovo weiter so motiviert bleibt. «Was er erfüllen muss, erfüllt er total», erklärte der 37-Jährige. «Er freut sich, in der Gruppe zu sein.»

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