Bericht: Super-League-Vereine wollen Bayern und BVB

DPA
DPA

Deutschland,

Die zwölf Gründervereine der neuen Super League wollen einem «Spiegel»-Bericht zufolge den deutschen Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Dortmund an Bord holen.

Lehnt die geplante europäische Super League ab:Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund (BVB):. Foto: David Inderlied/dpa
Lehnt die geplante europäische Super League ab:Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund (BVB):. Foto: David Inderlied/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Demnach solle der Vorstand der neuen, international von Fans und Verbänden scharf kritisierten Liga den Bayern, dem BVB und dem französischen Meister Paris Saint-Germain «so schnell es geht» die Mitgliedschaft anbieten.

Das geht aus einem Vertrag hervor, über den das Nachrichtenmagazin berichtete.

Demnach solle der Vorstand der neuen, international von Fans und Verbänden scharf kritisierten Liga den Bayern, dem BVB und dem französischen Meister Paris Saint-Germain «so schnell es geht» die Mitgliedschaft anbieten.

Der Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatten sich zuvor ablehnend über die Super League geäussert. «Der FC Bayern hat sich an den Planungen einer Super League nicht beteiligt», stellte Rummenigge klar. «Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fussball eine seriöse Basis garantiert.»

Watzke sagte am Montag, die Meinungen des BVB und der Bayern seien in dieser Sache deckungsgleich mit jener der Club-Vereinigung ECA, die deutliche Kritik geübt hatte. «Ich werde niemals einen Wettbewerb unterstützen, zu dem es keine offenen Zugänge gibt. Eine geschlossene Gesellschaft wie in der amerikanischen NFL, NHL oder NBA, das ist nicht unser Fussball - und das kann es meines Erachtens nach auch nicht sein», hatte Watzke den «Ruhr Nachrichten» zuletzt zu diesem Thema gesagt.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, der FC Chelsea, FC Arsenal und Tottenham Hotspur (alle England), der FC Barcelona, Real Madrid, Atlético Madrid (alle Spanien) sowie Inter Mailand, AC Mailand und Juventus Turin (alle Italien). Für die Gründungsvereine sollen zunächst 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Dies würde die Einnahmen aus der bisherigen Champions League deutlich übersteigen. Gespielt werden soll in der Super League mit 20 Vereinen.

Kommentare

Weiterlesen

Drogen
203 Interaktionen
Brutalo-Haft droht
Maya Bally KI-Bilder
82 Interaktionen
«Bin sehr froh»

MEHR IN SPORT

Max Verstappen Nürburgring-Nordschleife
1 Interaktionen
GT4-Ausflug
Jahnoah Markelo FCZ
Bis Sommer 2030

MEHR BVB

Kovac Beier
1 Interaktionen
BVB-Wirbel
BVB
Neue Rolle im Blick
silva
Wie bitte?
BVB
Guirassy-Doppelpack

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Ex-Eon-Chef
Feuerwehr
Deutschland
Frankfurter Buchmesse
Literatur und Kultur
Thyssenkrupp-Werk
4 Interaktionen
Essen/Duisburg