Spekulationen um Bayerns Alaba und Manchester City
Nach der Aufhebung der Europapokal-Sperre gibt es neue Gerüchte rund um einen Wechsel David Alabas zu Manchester City.

Das Wichtigste in Kürze
- Der CAS hatte den zweijährigen Europapokal-Ausschluss für Manchester City aufgehoben.
- Nun kommen wieder Spekulationen um einen Wechsel Alabas zu den Citizens auf.
- Bayern-Trainer Hansi Flick will Alaba behalten.
Am Montag sprach der Internationalen Sportgerichtshof CAS sein Urteil in der «Causa Manchester City.» Der CAS hob die zweijährige Europapokal-Sperre gegen Manchester City auf. Nun gibt es bereits neue Spekulationen über einen Wechsel von Bayern-Star David Alaba nach England.
Trainer Pep Guardiola strebe an, die Abwehr seines Teams zu verstärken, schrieb «The Guardian». Der Abwehrspieler sei dabei das Hauptziel.
Der CAS hatte den durch die europäische Fussball-Union UEFA ausgesprochenen zweijährigen Europapokal-Ausschluss für Manchester City aufgehoben. Zudem reduzierte der CAS die zusätzliche Geldstrafe von 30 Millionen auf zehn Millionen Euro. Dies erhöht die Erfolgschancen des Vereins im Bemühen um Alaba, glaubt «The Guardian». «18 Millionen Britische Pfund entsprechen in etwa dem Gehalt eines Elite-Spielers», rechnete die Zeitung vor.
Um Alaba (28) und dem sechsmaligen englischen Meister hatte es schon in der Vergangenheit immer wieder Spekulationen gegeben.

Mit Alaba hatte Guardiola bereits in München zusammengearbeitet. Der Vertrag des Österreichers in München läuft 2021 aus. Der Abwehrchef des Rekordmeisters hatte zuletzt gesagt, er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.
Bayern-Trainer Hansi Flick hatte sich zuletzt aber zuversichtlich gezeigt, dass Alaba langfristig bleibt. Der Coach kündigte an, sich «mit allem, was ich habe» für einen Verbleib von Alaba einzusetzen.