Huawei verliert sein grösstes Werbegesicht in Europa: Robert Lewandowski trennt sich von den Chinesen. Das Unternehmen unterstützt Putins Russland.
Robert Lewandowski
Solche Bilder wird es in Zukunft nicht mehr geben: Robert Lewandowski mit einem Huawei-Telefon in der Hand. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Robert Lewandowski verzichtet wegen des Ukraine-Kriegs auf viel Geld.
  • Der Pole beendet die lukrative Zusammenarbeit mit Huawei.
  • Das chinesische Unternehmen soll die russische Armee technisch unterstützt haben.

Schluss mit Huawei! Bayern-Star Robert Lewandowski zieht die Konsequenzen aus den jüngsten Medienberichten zum chinesischen Telekommunikations-Konzern. Der Weltfussballer hat gemäss dem polnischen Sportjournalisten Maciej Iwanski die Zusammenarbeit beendet.

Huawei soll die russische Armee nach dem Einmarsch in die Ukraine technologisch unterstützt haben. Zudem habe das Unternehmen russischen Hackern Unterstützung und Schulungen angeboten.

Ein No-Go für Robert Lewandowski, der sich in den vergangenen Tagen vermehrt geäussert und deutlich positioniert hat. Er verurteilt die russischen Angriffe scharf: «Das, was gerade passiert, ist für uns alle nicht zu akzeptieren. Ich hoffe die ganze Welt unterstützt die Ukraine, das tut extrem weh», so der 33-Jährige nach Beginn des Konflikts.

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Robert Lewandowski trägt am letzten Samstag gegen Leverkusen eine Ukraine-Binde.
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Der Pole unterstützt die Ukraine – und reagiert nun.
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Der Weltfussballer beendet die Zusammenarbeit mit Huawei.
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Damit verzichtet der Bayern-Star auf viel Geld, setzt aber ein Zeichen.

Mit seiner Nationalmannschaft weigerte er sich zudem, in den WM-Playoffs gegen das russische Team anzutreten.

Finanziell ist das Aus für den Bayern-Stürmer durchaus schmerzhaft. Dem Vernehmen nach verzichtet Lewandowski auf rund fünf Millionen Franken Einnahmen.

Hingegen verliert Huawei sein bekanntestes Werbe-Gesicht in Europa.

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