Der türkische Fussball pausiert vorerst. Nach dem Prügel-Eklat ruht der Ball bis zum 19. Dezember. Präsident Faruk Koca ist derweilen zurückgetreten.
In einem Spiel der türkischen Süper Lig kommt es zu wüsten Szenen. - Twitter/@CorettaS40602
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bis zum 19. Dezember findet in der Süper Lig kein Spiel mehr statt.
  • Der «Schiedsrichter-Prügler» Koca trat als Präsidenten des Vereins zurück.

Der Spielbetrieb in der höchsten türkischen Liga soll nach dem tätlichen Angriff auf einen Schiedsrichter bis am 19. Dezember ruhen. Der Präsident des nationalen Fussballverbandes hat diesen Termin genannt.

Der Unterbruch war nach den schlimmen Vorkommnissen am Montag nach der Partie zwischen Ankaragücü und Rizespor angeordnet worden. Schiedsrichter Halil Umut Meler war von mehreren Personen attackiert worden, unter anderen von Koca, dem Präsidenten von Ankaragücü. Koca verpasste Meler einen Faustschlag ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen Jochbeinbruch.

Koca, der wie zwei weitere Übeltäter festgenommen wurde, trat am Dienstag von seinem Amt zurück.

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